„Es ist ein Unglück, daß die SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands heißt. Hieße sie Reformistische Partei oder Partei des kleinern Übels oder Hier können Familien Kaffee kochen oder so etwas – : vielen hätte der neue Name die Augen geöffnet, und sie wären dahingegangen, wohin sie gehören: zu einer Arbeiterpartei.“ Vorbehaltlos schließe ich mich an dieser Stelle meinem Vorredner an! Allerdings möchte ich bemerken, dass der Blick ...Gib mir den Rest!
#Maulbeerblatt Archiv
Am 20. März wird zum siebten Mal der Weltglückstag gefeiert. Hochoffiziell ausgerufen von den Vereinten Nationen. Zu diesem Anlass erklären Glücksforscher wieder einmal, warum die Dänen, Finnen und Franzosen inklusive ihrer Kinder viel glücklichere Menschen als die Deutschen sind. Stars und Sternchen berichten darüber, wie sie ihr persönliches Glück gefunden haben, indem sie ihren Traumpartner und Förderer kennenlernten oder wie durch ein Wunder von einer ...Gib mir den Rest!
Selbst jene, die keine Ahnung von Batman, seinen Taten und Werken haben sollten, kennen seinen Namen. Und wer das Leben kennt, der weiß: Wo das Gute ist, da ist das Böse niemals fern. Und wer Batman kennt, der kennt auch ihn: den Joker. Der ist böse. Der hat grüne Haare. Und sein Lächeln – oder besser: sein Grinsen – es endet niemals. Und seine Späße – ...Gib mir den Rest!
Zu welcher dieser Gruppen Sie sich auch zählen mögen – machen wir uns nichts vor: Die Zeiten sind düster für die Leistungsträger unserer Gesellschaft. Die Erbschaftssteuer drückt. Der Immobilienmarkt ist leer gefegt und der Bitcoin im freien Fall. Wohin nur mit dem ganzen Schwarzgeld? Einzig der Kunstmarkt bietet noch verlässliches Wachstum! Aber kann man diesen Künstlerhallodris wirklich trauen? Sind die nicht faul und unzuverlässig? Ja, das stimmt. Alle ...Gib mir den Rest!
„Die Leute wollen sehen, was sie nicht sehen können.“ Auf seiner Website ist sein Conterfeit nicht ausmachbar. Er ist da und auch wieder nicht. Dunkelheit und Unschärfe sind seine Instrumente. Nicht einmal annähernd ist er zu erkennen. Das Virtuelle, das nicht Reale, spielt ihm vorteilhaft ins Konzept. Und wie ist es im echten Leben? Als ich in das verabredete Lokal komme, sitzt er, der einzige ...Gib mir den Rest!
Das Schönste am Job sind die Pausen.
Schon während meiner Schulzeit waren die Pausen bei mir beliebter als der Unterricht, deswegen war ich oft Kreide holen und deswegen bin ich jetzt Taxifahrer. Ob das vorhersehbar war oder Fügung, das sei mal dahingestellt. Unser Lehrer für Sport und Geschichte sagte nur, bei meiner Lerneinstellung bliebe die Berufswahl beschränkt auf Besen oder Häuschen.
Ich habe dann wie
...Gib mir den Rest!Vom Tellerwäscher zum Millionär ist sowas von 20. Jahrhundert. Willkommen in der Gegenwart, wo Glück wichtiger als Fleiß ist und im Internet ausgelost wird, wer heute reich und morgen reicher ist! Willst du endlich auch mal eines der ganz großen Stücke der fetten Torte abbekommen, die Füße hochlegen und das ernten, was dir aufgrund deiner bloßen Existenz zusteht? Dann haben wir hier exklusiv für dich den ...Gib mir den Rest!
Ich wusste, der Tag würde kommen. Lange habe ich gewartet. Hatte die Hoffnung fast aufgegeben. Die Hoffnung auf den Tag, an dem die Kompetenz der Gedichtinterpretation sich als Alleinstellungsmerkmal derjenigen, die mal zur Schule gegangen sind, entpuppt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Na gut, vielleicht vor dem Sexismus. Aber zuvorletzt. Nun wage ich, Frau, mich im Namen der Diskriminierten also mal wieder an so eine Gedichtinterpretation. ...Gib mir den Rest!
Oliver Igel ist seit Oktober 2011 Bürgermeister von Treptow-Köpenick. Der Politiker, seit 1996 SPD-Mitglied, war damals mit 33 Jahren der jüngste Rathauschef eines Berliner Bezirks. Kommunalpolitische Erfahrungen hatte der gebürtige Köpenicker zuvor in der Bezirksverordnetenversammlung gesammelt, der er seit 2001 angehörte. Igel studierte Neuere deutsche Literatur, Neuere Geschichte und Politikwissenschaften an der FU Berlin. Erste Berufserfahrungen sammelte er in der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ...Gib mir den Rest!
Valentinstag – das hört sich nach einem Rosenstrauß, einem romantischen Date und einer rosaroten Brille an, die wir am 14. Februar aufsetzen und auch nicht so schnell wieder ablegen wollen. Ob der Tag der Liebenden nun die Erfindung eines fiesen, international agierenden Blumenladenkartells ist oder einfach ein weiterer schöner Anlass, um mit dem Partner einen netten Abend zu verbringen, kann uns eigentlich egal sein. Lasst ...Gib mir den Rest!