Das Ende der Scheiß Eiszeit

Langsam tauts auf allen Wegen, doch dann nicht mehr, dann kommt Regen, und anstatt „wie neugeboren“, alles wieder zugefroren. Ja, so hats, in letzten Tagen permanent sich zugetragen, Hoffnung kam und Hoffnung ging, nirgendwo der Frühlingling.

Derart in der Alltagsmühle, wartend auf Frühlingsgefühle, sucht die Sonne man in sich, hoffnungslos, man find sie nich. Denn, was sieht man unterm Eise? Böller, oder Hundescheise – all der Dreck der Vorsaison stinkt und schimmelt auf Beton.

Grau in grau die Straßen liegen, nass sich unter Kälte biegen, Häuserfronten zittern sich, durch die Nächte sicherlich. Glas wird rissig oder spröde, alle Herzen, trist und öde, und vom Warten eingeschneit, warten auf die Frühlingszeit.

Gibt man sich der Hoffnung hin, Licht zu finden, oder Sinn? Sonne, oder Frühlingsblüher, schöne Zeiten, so wie früher? Winter ist doch auch nur Wetter, ohne Sonne, doch ein Netter, der erst kam, dann wieder ging – und jetzt komm schon, Frühlingling!


Lebensart

Vom Sinn des Lebens: Fußball!

Denn: Der Sinnfrage haftet ja häufig etwas scheinbar Nerviges an: Selbstreflexion, Nachdenken, Ernst sein in der Psychokacke rühren. Da...

Anke Assig Mama Mia

Sweets for my Sweet

Unglaublich, was Menschen alles tun, um Aufmerksamkeit zu erregen. Vor allem, wenn sie als Politiker unter Beobachtung stehen. Manche schreiben...

Kais kleine Köpenick-Kolumne

Katzenkotze und Co

Das Erste, was heut morgen passierte: Ich trat in Katzenkotze. „Katzenkotze“, entfuhr es mir zwischen zusammengebissenen Zähnen und ich setzte mich...