Ich war mal wieder auf meinen Streifzügen durch Köpenick unterwegs, diesmal entlang am *Spreeknie*(So wird ein Ortsbereich in Oberschönweide genannt, da dort die Spree in Ihrem Flussverlauf einen scharfen Knick macht).
So auf meinem Weg blieb ich mal wieder an einem altem Gebäude hängen. Ein Bau, mit einem 70m hohen Turm aus dem Jahr 1915/17.
Der Name PETER BEHRENS GEBÄUDE.
Bisher immer nur von außen bewundert, entschloss ich mich diesmal das Innere des Turmes zu erkunden! Ich trat neugierig durch die offene Pforte ein.
UND... was soll ich sagen...ausser..."BOA"...„WOW“..."HAMMER"
Ich war und bin überwältigt. Mit dieser unerwarteten 'Architektonische Pracht', die mir hier entgegenschlug, hatte ich nicht gerechnet. Es war als würde ich ein kaiserliches Domizil betreten und gefühlte 1m in meiner Größe schrumpfen. Ich bin nur 160, bleibt also nicht mehr viel übrig, wie Ihr Euch vorstellen könnt ;).
Also im GANZEN: Dieser Innenhof des Turmes ist grandios!
Da ich meine Kamera wieder dabei hatte, kann ich Euch hier nun den Grund meines großen Staunens zeigen:
"HAMMER ODA?" ;)
Weitere Infos:
Eine Messingtafel am Eingang des Hauses gibt mir kurz einen Hinweis zu dessen Schöpfer Peter Behrens (1868-1940), einem Architekten und Industriedesigner und dessen Auftraggeber Emil Rathenau (1838-1915), Gründer der nationalen Automobil-Gesellschaft, einer Tochtergesellschaft der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft, bekannt als AEG.
Heute nutzt dieses Gebäude die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Weitere Informationen zum Peter Behrens Bau
Architektonisches Schmuckkästchen am Spreeknie
Maulbeertipp
Im Zentrum der Stadt – am Rande der Gesellschaft
Bild: eOne Films Der schwarze Francis wird an den Strand Europas gespült – an den Rand der Gesellschaft. „Ich will gut...
Galerie
Wie Köpenick zu seinem Namen kam
Klickt auf das Bild! Eine gute Geschichte wunderschön animiert: Tolle Arbeit von Florian Stumpe. Via Marco Senkpiehl.
Mama Mia
Tröööööööööööööööööööt!!!
Meine Güte, wie die Zeit vergeht ... zwölf Monate können ja vergehen wie nix. Erinnert sich noch jemand an Jürgen...