Kunst kommt vom Menschen

movingpoets Tanz, Theater, Musik, Malerei, Installationen und Multi-Mediales Alles, was das Künstlerherz begehrt, das darf im MoBe, im Moving Poets Berlin, verwirklicht werden. Seit 2008 sind der Tänzer, Choreograph und Mitbegründer der Moving Poets Till Schmidt-Rimpler, seine Frau, die Malerin MyLoan Dinh, und viele Helfer fleißig dabei, das Gelände im Bruno-Bürgel-Weg 23- 37, ehemals waren hier Robotron und die Waldorfschule Südost ansässig, auf Vordermann zu bringen. Das Areal ist traumhaft schön. Grün, ruhig und nahe der Spree. Bis auf den etwa 7300 Quadratmetern alles in Schuss ist, wird noch einige Zeit vergehen, aber was bisher entstanden ist, das kann sich sehen lassen. Nicht nur die weitläufigen Außenflächen gedeihen prächtig, auch ein 500 m2 großer und lichtdurchfluteter Saal mit Lichtinstallation und Schwingboden ist bereits komplett hergerichtet. Hier werden schon seit einiger Zeit Tanzworkshops, Aufführungsprojekte, Ausstellungen und Konzerte veranstaltet. Sieben Ateliers zwischen 20 und 75 m2 stehen auch schon zum Vermieten bereit, einige sollen noch hinzukommen, ebenso wie Kreativräume und weitere Veranstaltungssäle. „Kunst kommt vom Menschen“, grenzt sich Till vom beliebten Spruch: ‚Kunst kommt von Können‘ ab. „Kunst ist Kommunikation, Sich-Mitteilen, ist Austausch.“ Und eben hierfür soll MoBe eine Plattform sein. Genauer gesagt für eine interdisziplinäre, internationale und generationsübergreifende künstlerische Zusammenarbeit, in der gemeinsam Ideen entwickelt und realisiert werden. Mit Volkstanz-Workshops sind Till und MyLoan gestartet, um auch die älteren Jahrgänge zu animieren. Till träumt von einem Tanztheater, an dem alle möglichen Professionen und Altersklassen mitwirken. Und Weltmusik soll hier gespielt werden. Entstanden ist das Projekt Moving Poets in Charlotte, North Carolina. Till Schmidt-Rimpler und Gründungspartner Randell Haynes arbeiteten dort vor allem mit Jugendlichen aus problematischen Elternhäusern bzw. Umfeldern und gaben ihnen Raum, sich auf künstlerischem Wege auszudrücken, selbst etwas zu schaffen und zu lernen. Nicht zuletzt durch die politischen Veränderungen zur Zeit der Bush-Regierung, nahm das als zu Links beurteilte Projekt in den USA eine Auszeit. Nun wird es dort wiederbelebt und bietet, ebenso wie die intensiven und gut gepflegten Kontakte zu Südafrika, vielerlei Möglichkeiten zum internationalen Austausch. Und der findet bereits statt. Im Mai war der südafrikanische Musiker und Performancekünstler Francois le Roux mit Konzert und Performance zu Gast, vom 07.-09.06 gibt es einen Tanzworkshop mit Laura Shannon – Traditionelle Tänze aus Armenien, Griechenland & dem Balkan- und Live-Musik von Kostantis Kourmadias und vom 19.-21.07. beteiligt sich MoBe beim „Kunst am Spreeknie“, und zwar mit Ausstellungen, Performance und Konzerten unter dem Motto ‚Im Osten viel Blaues‘. Einmal im Monat gibt‘s zudem ein offenes Tanzen, mit neuen und alten Tänzen verschiedener Kulturen, angeleitet von Ingrid Schweitzer, Dagmar Lahn, Till Schmidt-Rimpler und Gästen. Auch Anfänger & Neugierige sind hierzu herzlich eingeladen. Mehr Infos gibt es auf der Website der Moving Poets. Na dann viel Spaß! Kontakt und Infos moving poets Berlin GmbH, gemeinnützig Bruno-Bürgel-weg 23-37, 12439 Berlin, Tel: +49-30-60988584 Fax:+49-30-60988585

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