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Sonntag 24.09. um 11:0020:00 Uhr
Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Woche(n) um 11:00 Uhr am Donnerstag und Freitag stattfindet und bis 19. November 2023 wiederholt wird.
Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Woche(n) um 11:00 Uhr am Sonntag und Samstag stattfindet und bis 19. November 2023 wiederholt wird.
a touch of playfulness – Kinder haften für ihre Eltern
Die Pandemie der letzten drei Jahre war für die Menschen weltweit mit großen Herausforderungen und Entbehrungen verbunden. Mit am meisten unter der Situation gelitten haben Kinder und heranwachsende Jugendliche, die gleichzeitig wohl über die geringste Lobby für ihre Interessen verfügten. Ihr Leben wurde auf den Kopf gestellt. Der Untertitel der Ausstellung greift dies im übertragenen Sinne auf, vertauscht die Rollen und Verantwortungen innerhalb der Familie und räumt jungen Menschen einen neuen Stellenwert ein. Die gesundheitlichen, sozialen und emotionalen Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche aufzufangen, ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. /// Die Stiftung Reinbeckhallen nimmt dies zum Anlass, in diesem Herbst eine Ausstellung zu eröffnen, die sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche richtet. Unter dem programmatischen Titel a touch of playfulness bietet sie Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Kunsterlebnis und ermöglicht allen Besucher*innen einen spielerischen Zu- und Umgang mit Gegenwartskunst. /// a touch of playfulness zeigt Filme, Installationen, Mixed-Media-Arbeiten, Gemälde, Fotografien, Videoprojektionen und Skulpturen von einundzwanzig Künstler*innen aus dem In- und Ausland. Die zwischen Ende der 1970er und Anfang der 2020er Jahre entstandenen Werke geben Einblick in die Sammlungen der Stiftung Reinbeckhallen und ihres Gründers Sven Herrmann. Thematisch gruppiert, regen die Kunstwerke dazu an, darüber nachzudenken, wie wir die Welt um uns herum sehen und wie wir uns mit ihr auseinandersetzen. Gleichzeitig entdecken wir auch, wie diese Künstler*innen sich ähnlichen Konzepten wie Perspektive, Zeit, Materialität, Identität und Technik auf unterschiedliche, aber spielerische Weise medien- und kontinentübergreifend zuwenden. /// Künstler: Fides Becker, Fischli & Weiss, Peter Funch, Miklos Gaál, Isca Greenfield-Sanders, Sam Grigorian, Sigalit Landau, Martin Liebscher, Niko Luoma, Rei Naito, Sebastian Neeb, Marilène Oliver, Jyrki Parantainen, Dan Perjovschi, Charles Sandison, Yoshihiro Suda, Clemens Tremmel, Santeri Tuori, Raissa Venables und Zhao ZhaoVeranstaltung Navigation
Die Pandemie der letzten drei Jahre war für die Menschen weltweit mit großen Herausforderungen und Entbehrungen verbunden. Mit am meisten unter der Situation gelitten haben Kinder und heranwachsende Jugendliche, die gleichzeitig wohl über die geringste Lobby für ihre Interessen verfügten. Ihr Leben wurde auf den Kopf gestellt. Der Untertitel der Ausstellung greift dies im übertragenen Sinne auf, vertauscht die Rollen und Verantwortungen innerhalb der Familie und räumt jungen Menschen einen neuen Stellenwert ein. Die gesundheitlichen, sozialen und emotionalen Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche aufzufangen, ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. /// Die Stiftung Reinbeckhallen nimmt dies zum Anlass, in diesem Herbst eine Ausstellung zu eröffnen, die sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche richtet. Unter dem programmatischen Titel a touch of playfulness bietet sie Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Kunsterlebnis und ermöglicht allen Besucher*innen einen spielerischen Zu- und Umgang mit Gegenwartskunst. /// a touch of playfulness zeigt Filme, Installationen, Mixed-Media-Arbeiten, Gemälde, Fotografien, Videoprojektionen und Skulpturen von einundzwanzig Künstler*innen aus dem In- und Ausland. Die zwischen Ende der 1970er und Anfang der 2020er Jahre entstandenen Werke geben Einblick in die Sammlungen der Stiftung Reinbeckhallen und ihres Gründers Sven Herrmann. Thematisch gruppiert, regen die Kunstwerke dazu an, darüber nachzudenken, wie wir die Welt um uns herum sehen und wie wir uns mit ihr auseinandersetzen. Gleichzeitig entdecken wir auch, wie diese Künstler*innen sich ähnlichen Konzepten wie Perspektive, Zeit, Materialität, Identität und Technik auf unterschiedliche, aber spielerische Weise medien- und kontinentübergreifend zuwenden.
Die Werke der Ausstellung werden an verschiedenen Modulen präsentiert, deren geometrische Formen an Teile eines Tangrams erinnern, eines Legespiels, das vor 2.500 Jahren in China entstand. Während im Spiel eine Vielzahl an Bildern und Figuren entstehen können, ermuntert die vom Tangram inspirierte Ausstellungsarchitektur dazu, sich frei durch den Ausstellungsraum zu bewegen und die Kunst aus vielfältigen Blickwinkeln und Perspektiven zu betrachten. Für Kinder und Jugendliche bieten wir am Eingang einen Erkundungsbogen an, der auf unterhaltsame Weise zu sieben ausgewählten Kunstwerken führt und dazu inspiriert, selbst kreativ zu werden. Ziel ist es, die Formen eines Tangrams zu sammeln, mit denen der Ausstellungsbesuch wiederum in einem Spiel mündet.
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Künstler*innen | Fides Becker, Fischli & Weiss, Peter Funch, Miklos Gaál, Isca Greenfield-Sanders, Sam Grigorian, Sigalit Landau, Martin Liebscher, Niko Luoma, Rei Naito, Sebastian Neeb, Marilène Oliver, Jyrki Parantainen, Dan Perjovschi, Charles Sandison, Yoshihiro Suda, Clemens Tremmel, Santeri Tuori, Raissa Venables und Zhao Zhao