
Fußball: Rassismus und Antisemitismus – gestern und heute
11. Juli um 18:00
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Fußball steht für Gemeinschaft und fairen Wettkampf. Währen des Nationalsozialismus wurden viele Spieler ausgeschlossen. Bis heute ist der Sport von Rassismus und Antisemitismus geprägt.
Zwangsarbeiter durften in der Nazizeit nach getaner Arbeit Fußballspielen. Männern aus Polen und der Sowjetunion war das Spiel jedoch verboten. Mit dieser Veranstaltung möchten wir über Rassismus und Antisemitismus damals und heute sprechen, über Kontinuitäten und Unterschiede. Dazu haben wir Akteur*innen eingeladen, die sich der NS-Vergangenheit ihrer Vereine beschäftigen und der Antirassismus- und Antisemitismusarbeit widmen.
Begrüßung:
Daniela Geppert, Kuratorin der Ausstellung
Gäste:
Projekt: Von einem Ort des Jubels zu einem Ort des Unrechts
Verein: FC Internationale 1980 e.V.
Verein: TuS Makkabi Berlin
Juliane Röleke zu Zwangsarbeit und Fußball
Moderation:
Anna Schmidt, Vorsitz. Tennis Borussia Berlin e.V.
Begleitveranstaltung zur Sonderausstellung Ganz Europa kickte in Berlin. Fußball und Nationalsozialismus.