
Dienstag, 26.01. um 19:00 Uhr
Einer trage des anderen Last
Filmvortrag im Club: DEFA 1988, Regie: Lothar Warneke. Filmwissenschaftlerin Irina Vogt präsentiert einen DEFA-Film der Glasnost-Ära. Kurz vor der Wende waren Stoffe möglich, die Jahre zuvor undenkbar waren. So konnte hier ein Drehbuch aus dem Jahr 1973 (!) realisiert werden. Nach Jahren der Konfrontation wurde filmisch das Verhältnis von Kirche und Staat thematisiert. Für Regisseur Lothar Warneke war dies ein autobiografisch geprägter Film: Er studierte selbst vor der Filmkarriere Theologie, war Vikar, sein Szenarist Wolfgang Held war früher Volkspolizist und erkrankte selbst an Tuberkulose und sein Zimmergenosse im Sanatorium war Vikar.Veranstaltung Navigation
DEFA 1988, Regie: Lothar Warneke. Filmwissenschaftlerin Irina Vogt präsentiert einen DEFA-Film der Glasnost-Ära. Kurz vor der Wende waren Stoffe möglich, die Jahre zuvor undenkbar waren. So konnte hier ein Drehbuch aus dem Jahr 1973 (!) realisiert werden. Nach Jahren der Konfrontation wurde filmisch das Verhältnis von Kirche und Staat thematisiert. Für Regisseur Lothar Warneke war dies ein autobiografisch geprägter Film: Er studierte selbst vor der Filmkarriere Theologie, war Vikar, sein Szenarist Wolfgang Held war früher Volkspolizist und erkrankte selbst an Tuberkulose und sein Zimmergenosse im Sanatorium war Vikar.