Der Mellowpark ist gerettet

mellow So lange der Verhandlungsprozess auch andauerte, das Ende, und damit die ersehnte Lösung für den Mellowpark Berlin-Köpenick, kam beinahe unerwartet rasch. Am 16. März besiegelte eine Runde von politischen Entscheidungsträgern im Berliner Abgeordnetenhaus in Anwesenheit der Vereins- und Projektleitung das Schicksal des renommierten Jugenkultur- und Sportprojekts. Statt ausschweifenden Lobgesängen auf die Damen und Herren der Politik, die sich allesamt persönlich positionierten, soll es genügen den Text der Beschlussfassung, der prompt am 17. März über die Parteipresseticker ging, zu zitieren: „Das vom all eins e.V. bevorzugte Gelände an der Wuhlheide 250-270 wird als zukünftiger Standort des Mellowparks zur Verfügung gestellt werden können. Das Berliner Abgeordnetenhaus wird einer Veräußerung der Fläche an einen Investor nicht zustimmen und will die Sportbindung der Fläche erhalten. Damit bleibt das Grundstück beim Bezirk Treptow-Köpenick. In den kommenden Wochen werden die weiteren Verfahrensschritte zwischen dem Bezirksamt und dem All Eins e.V. geklärt. Damit ist für ein wichtiges Jugendprojekt in Treptow-Köpenick die Zukunft im Bezirk gesichert.“ Soll heißen: eine Dekade erfolgreicher Jugendsport- und Vereinsarbeit, Schweiß und Tränen der vergangenen zwei Jahre und die immensen Kraftanstrengungen der letzten Monate haben sich bezahlt gemacht. Die Basis ist gelegt für einen der größten Jugendsport- und Kulturparks der Welt: den Mellowpark an der Wuhlheide! Nähere Infos hier und hier.

Aktuell

Immer noch Berliner Luft

Hey Freunde...! Ich sagte doch letztens „1 Spiel verlieren und 3 gewinnen!“ Haben wir uns da irgendwie mißverstanden oder welche...

Die Hauptmänner von Köpenick und Bürgermeister Igel Aktuell

Hauptmann 2.0

Dieser vagabundierende Ex-Zuchthäusler hatte sich – das war noch zu Kaisers Zeiten – secondhand Teile einer Hauptmannsuniform zusammengeschustert. Den Bart...

Interview

Lutz Böhm im Interview mit Jesta Phoenix

Um Herrn Böhm zu erreichen, ziehe ich meine Wanderstiefel an und stapfe durch den Taumatsch von Friedrichshagen ans andere Ende...