Brigadetagebücher – mehr als nur eine Pflichtübung?
28. Januar um 18:30
Brigadetagebücher dokumentieren die Verbindung von Berufsalltag und Privatem in der DDR auf besondere Weise. Jetzt, nach mehr als 35 Jahren, betrachtet man diese Dokumente mit einem Schmunzeln.
Waren sie wirklich der Spiegel des sozialistischen Arbeitens und Lebens oder der Spagat zwischen Planerfüllung als Pflicht und Lebensfreude als Kür? Das Tagebuch- und Erinnerungsarchiv (TEA) Berlin e.V. zeigt einen Teil der bewahrten Brigadetagebücher, erzählt kleine Geschichten, kommentiert Texte, auch zwischen den Zeilen und zeigt kurze Filmausschnitte vom DDR-Betriebsalltag.
Auch Brigadetagebücher aus dem RAW Treptow bringen wir mit. Wir freuen uns, mit Ihnen im Anschluss zu diskutieren.