ERÖFFNUNG: Berlins vergessene Traumfabrik – Film- und Fernsehgeschichte in Johannisthal und Adlershof
14. November um 18:00
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Kuratiert von: Wolfgang May, Autor und Jofa-Experte und Irina Vogt, Filmwissenschaftlerin
Eröffnung: Marco Brauchmann, Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport mit einem Grußwort von Stefanie Eckert, Vorstand der DEFA-Stiftung
Anschließend geben Irina Vogt und Wolfgang May inhaltliche Einblicke in die Filmgeschichte Johannisthals.
1920 gingen in Johannisthal die Scheinwerfer an: In den riesigen Jofa-Ateliers entstanden namenhafte Stumm- und Tonfilme wie „Nosferatu“ und „Ein Lied geht um die Welt“. Von 1946 bis 1961 war Johannisthal Dreh- und Produktionsort
der DEFA, später des DDR-Fernsehens. Während die Film- und Fernsehproduktionen aus Johannisthal bis heute unvergessenen sind, ist die Erinnerung an die einstige „Traumfabrik“ fast völlig verblasst.
Das Ausstellungsmodul beleuchtet diesen bislang wenig beachteten Aspekt der Bezirksgeschichte Treptow-Köpenicks, der nicht nur Teil der Berliner Industriegeschichte, sondern auch der Deutschen Filmgeschichte ist.
