Sechs Fragen an Dunja Wolff

Die Treptow-Köpenicker Abgeordnete im Schnellcheck
Im Februar 2023 wird voraussichtlich die missglückte Berlinwahl vom September 2021 wiederholt. Wir haben die amtierende Abgeordnete, Dunja Wolff, auf nicht mal halber Strecke nach Ihrer Sicht auf die Dinge und ein Mood-Selfie zur Situation gefragt.
© Dunja Wolff
  1. Wie sehr von 1 – 10 nervt Dich die Wahlwiederholung und warum? 0 (gar nicht) 2. Hast Du noch Wahlmaterial von 2021 übrig oder startest Du mit einem neuen Slogan?Geht nicht - Gibts nicht!“ - alter Slogan zählt 3. Wie motivierst Du Dich, um zum zweiten Mal in das gleiche Rennen zu gehen? Meine Kinder sind mein Antrieb. Ihre Zukunft und die aller Jugendlichen liegt in unseren Händen. Zudem: Die Bürger*innen, die mich regelmäßig ansprechen und wirklich stark angenommen haben. Ihre Anliegen, Hinweise wie zum ÖPNV Tarif ABC, Taktungen von Bus-Bahn, Wald-Umwelt-Klima-Wasserqualität, Flugverbot von 22 bis 6Uhr, etc., das sind alles wichtige Anliegen, die immer wieder eingefordert, gefordert und ausgebaut werden müssen. Es gibt viel zu tun die Lebensqualität in unseren Kiezen zu schützen. Mega wichtig: Endlich den Bau der Feuerwehrwache Wilhelmshagen starten! 4. Laut rbb muss Berlin mit 39 Millionen Euro für die Wiederholung rechnen. An welcher Stelle könnte man diese Summe aus deiner Sicht besser einsetzen? In der Wahl wurden bedauerlicherweise Fehler gemacht. Egal wer da was falsch gemacht hat, die vielen Ehrenamtlichen haben ihre Zeit gegeben und sich bemüht! Allein ihre Arbeit wertzuschätzen, bedarf einer Fehlerfrei durchgeführten Wahl. Das Geld ist in einer starken Demokratie mit dieser Wahlwiederholung, gut angelegt. Wenn das Gericht am 16.11. entscheiden sollte es Bezirksweise einzuengen, sollte das restliche Geld in die Bildung, in den ÖPNV und in die Jugendarbeit gesteckt werden. 5. Welche Energiesparmaßnahmen hast Du für den kommenden Winter bei Dir zu Hause geplant? Durch meine früheren Aufenthalte im Ausland, spare ich von je her Wasser. Mit wenig Strom auszukommen war auch immer meine Devise, bin ich doch AKW geprägt und in meinem Geburtsort Brunsbüttel ist der Rückbau vom AKW Grund genug auf diese Energien keinen Wert zu legen, solange es keine nachhaltige Verwertung gibt. Zudem halte ich zwischenmenschliche Wärme für eine die unersetzbar ist. Freunde helfen. Tanzen auch - das tue ich nun alle 14 Tage ehrenamtlich als Trainerin im Kiezclub Vital. Wir haben Spaß, uns wird warm und kostet nichts. 6. Bis zum voraussichtlichen Wahltermin aber erst recht danach bin ich hier erreichbar: Vorher im Wahlkreisbüro und nachher im Wahlkreisbüro. Geht nicht - gibts nicht!

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