Erfrischung gefällig?

Der Maulbär empfiehlt den Aerohfit Wildkräuter-Smoothie
Gemüse ist gesund! Und Obst bekanntlich auch. Deshalb soll man 250g Obst und 400g Gemüse pro Tag zu verzehren. Doch wie schafft man das? Und was ist mit den Menschen, die Gemüse hassen?
Sommer Smoothie
Foto: Edgar Castrejon
 

Die Lösung heißt Grüner Smoothie!

Als Erfinderin dieses Allheilmittels gilt die Russin Victoria Boutenko. Geplagt von chronischen Krankheiten, stellte ihre Familie die Ernährung auf 100% Rohkost und Grüne Smoothies um. Mit Erfolg: ein Großteil der Beschwerden verschwanden. Frau Boutenko und ihre Familie wurden erst gesund und dann berühmt. Jeder wollte nun am Geheimnis des mysteriosen grünen Getränks teilhaben. Auch die Industrie sprang auf den Trend auf und sorgte in den letzten zehn Jahren für einen regelrechten Smoothie-Hype.

Smoothie ist nicht gleich Smoothie

Doch halt! Es gibt Unterschiede. Ein Smoothie ist nicht gleich Smoothie. Die bunten Getränke in schicken Flaschen und Quetschies der Kinder aus Discountern Kaufhallen, Drogerien und Biomärkten sind meist abgekocht. Das heisst, der Vitamin-Enzymgehalt geht gegen Null. Der Vorteil eines Smoothies ist ja gerade, dass wir die ganze Frucht und das ganze Obst verarbeiten – und die enthaltenen Ballaststoffe unseren Darm durchputzen, den Appetit zügeln und den Blutzuckerspiegel regulieren. Nicht zu vergessen das Clorophyll …

Je grüner, desto besser

In den Augen vieler Food-Gurus ist Chlorophyll eine wahre Wunderwaffe. So vermag Chlorophyll das Blut zu reinigen, die Entgiftung zu fördern, die Wundheilung ebenso zu beschleunigen wie die Regeneration von strahlengeschädigten Organen, pathogene Bakterien und Parasiten in ihrem Wachstum zu hemmen, Entzündungen im Körper entgegenzuwirken und vieles mehr. Am besten man verwendet kontrolliert biologisch angebautes Obst und Gemüse – gewaschen und ungeschält (ausser natürlich Bananen und Mango etc.) Diese tut man in grobe Stücke zerkleinert in den Mixer. Die erforderliche Wassermenge richtet sich nach dem Wassergehalt der verwendeten Lebensmittel. Weniger ist dabei mehr. Umso grüner der Smoothie, desto besser. Daher die Faustregel: mehr Grünes als Obstiges.

Aller Anfang ist schwer

Da aller Anfang schwer ist, unsere Geschmacksknospen sich erst einstellen müssen damit alle Familienmitglieder am Smoothie Geschmack und Freude finden, darf anfänglich der Obstanteil überwiegen. Als kleine Anregung kommt daher heute unser momentaner Lieblingssmoothie. Wir lieben Wildkräuter. Sie wachsen überall, sind kostenlos und haben mehr Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und Ballaststoffe als ein angebauter Salat. Der Ingwer bringt den Gewissen Kick, die Zitrone die Frische und in dem Fall die Banane die Cremigkeit. Probiere es aus und lass dir diese Vitaminbombe nicht entgehen.
  • 1 Hand Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Gänseblümchen)
  • 1 Hand Spinatblätter
  • 1 Banane
  • 2 cm Ingwerwurzel
  • 1 Zitrone (schälen)
  • 1 TL Kurkuma + 1 Prise Pfeffer
  • 2 Hände Beeren (Erdbeeren oder Blaubeeren)
(Brauchst du es süßer? So gebe drei Datteln hinzu. Bist du nach einem Smoothie gleich wieder hungrig? Dann helfen zusätzlich ein Esslöffel Haferflocken oder 2 Esslöffel ungeschälte Hanfsamen.)
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