Im Interview spricht er über seinen Weg zur Musik – von ersten prägenden Einflüssen über die Anfänge in Schülerbands bis hin zur Gründung von What’s Left Behind und den frühen Auftritten im Café Köpenick.
Loewenstein blickt auf prägende Konzerterfahrungen zurück, darunter Festivalauftritte ebenso wie kleinere Shows, bei denen die Band ihr Selbstverständnis und ihre Bühnenpräsenz entwickelte. Dabei thematisiert er auch die besondere Dynamik zwischen Band und Publikum sowie die Verantwortung, die mit dieser Rolle einhergeht.
Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs liegt auf der gesellschaftlichen Dimension von Musik. Loewenstein spricht über politische Haltung, antifaschistisches Engagement und die Bedeutung von klarer Positionierung – auch vor dem Hintergrund eines aufgrund rechter Bedrohungen abgesagten Konzerts. Zudem reflektiert er über Massenstimmungen, deren positive wie auch problematische Seiten, sowie über die Rolle von Künstlerinnen und Künstlern im öffentlichen Diskurs.
Darüber hinaus geht es um den Umgang mit Künstlicher Intelligenz im kreativen Schaffen, zukünftige musikalische Veröffentlichungen von What’s Left Behind und anstehende Live-Konzerte. Zum Abschluss verrät Angelo Loewenstein seinen persönlichen Lieblingssong in der Vorweihnachtszeit.
Vielen Dank an das ABC Hirschgarten für den Räumlichkeiten.
