Öffentlichen Führungen in der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche
21. April um 15:00
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Veranstaltungsserie:
Öffentlichen Führungen in der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche
Die bezirkliche Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche erinnert an eine bis dahin beispiellose Verhaftungs- und Gewaltwelle der Nationalsozialisten, die als „Köpenicker Blutwoche“ bekannt wurde.
Vom 21. bis 26. Juni 1933 verschleppten und misshandelten Einheiten von Sturmabteilung (SA) und Schutzstaffel (SS) mehrere hundert politisch Andersdenkende, Jüdinnen und Juden, wobei mindestens 23 Menschen starben.
Die „Köpenicker Blutwoche“ steht stellvertretend für die Phase der Machteroberung, in der die Nationalsozialisten gezielt und öffentlich mit Einschüchterung, Folter und Mord agierten. Die Gewalt fand nicht im Verborgenen statt, sondern in aller Öffentlichkeit und vor den Augen der Mitbürgerinnen und Mitbürger.