SonntagsLese: Andreas Dresen

Anlässlich des 60. Geburtstages von Andreas Dresen eröffnete im Potsdamer Filmmuseum im Oktober und noch zu sehen bis Ende 2024 die Ausstellung „Voll das Leben“. Dresen trifft seit seinem ersten Kinofilm „Stilles Land“ vor allem den Nerv der Ostdeutschen. Dresen wird als Regisseur von Spiel- und Dokumentarfilmen wie auch für seine Theater- und Operninszenierungen national und international sehr geschätzt und gewürdigt. Dresens Oeuvre umfasst rund 50 Filme. Seine Filme führen an reale und fiktive Schauplätze, oft in Brandenburg oder Berlin und beschäftigen sich häufig mit Randfiguren, Gescheiterten, aber auch mit den Alltagsfreuden und Nöten, Träumen, unerfüllten Wünschen und Sehnsüchten, Liebe und Tod, Kunst, Gerechtigkeit und Demokratie.