Sommer ohne Aussicht

Auf einen Müggelturmdachterassenkaffee!
Es regnet, als Ralf Wieland das erste Mal in seinem Leben den Müggelturm besucht. Der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin lebt seit 1977 in der Hauptstadt. An einem Freitag im Juni begleitet er einen SPD-Kollegen durch dessen Wahlkreis. Robert Schaddach möchte dem zweithöchsten Repräsentanten des Landes Berlin einige der schönen und noch nicht ganz so schönen Seiten von Köpenick zeigen. Wenn sie sich an die Verkehrsregeln gehalten haben, dann sind die Politiker die letzten 200 Meter vom Parkplatz im Wald bis zum Müggelturm-Areal zu Fuß gegangen.

Denn noch bestimmt der Bezirk über die Nutzung der Straße zum Turm. Direkte Zufahrt nur für Lieferverkehr. Das möchte der Investor und Bauherr Matthias Große gern ändern. Seit Mai 2014 gehört dem Immobilienunternehmer das 6000 qm große, marode Areal rings um den Müggelturm. Vier Investoren haben nacheinander das Handtuch geworfen. Die Erwartungen an den „Mann von hier“, (Große ist Köpenicker), das Unmögliche doch noch möglich zu machen, sind nicht gerade klein. Das zu Vorwendezeiten von hunderttausenden Besuchern geschätzte Ausflugsziel in den Müggelbergen gleicht einer riesigen Baustelle. Schilder warnen: Betreten auf eigene Gefahr. Noch braucht es jede Menge Fantasie, um sich hier den Ausflugstrubel in den Ausmaßen von einst vorzustellen.

Im Januar 2015 hatte Matthias Große den Bauantrag beim Bezirk eingereicht und seine Pläne für das Gelände öffentlich gemacht: Drei Ausflugslokale, eine überdachte und verglaste Terrasse, Konferenzräume und Veranstaltungen soll es am Turm geben. Eine verglaste Kabinenbahn auf Schienen könnte die Besucher direkt zum Turm bringen. So die Vision. Ein Jahr nach dem Kauf kann man kleine Fortschritte sehen, wenn man will. Bäume wurden gefällt (wenn auch nicht alle, die nötig wären, um freie Sicht zu haben), es wurde und wird verputzt, neue Fenster eingebaut. Das ist ein Anfang. Doch bis zum Kaffeetrinken auf der Dachtrasse mit Blick ins weite Land ist es wohl noch ein weiter Weg. Bauherr und Bezirksamt verhandeln über Kompetenzen und Zuständigkeiten im Allgemeinen und über Denkmalschutzauflagen, die Verkehrsanbindung, Parkmöglichkeiten, Brandschutzfragen und vieles mehr im Besonderen… Naturschützer und Behindertenbeauftragte wollen ebenfalls ein Wort mitreden. Das kann noch dauern. Gebaut werden darf bisher nicht. Matthias Große kennt die Mühlen der Bürokratie von anderen Projekten im Bezirk. Und doch geht es dem Unternehmer nicht schnell genug. Mitunter fühlt er sich von der Verwaltung ausgebremst. „Das Bezirksamt Treptow-Köpenick befand und befindet sich (…) in einem konstruktiven und zielgerichteten Dialog mit dem Vorhabenträger“, heißt es diplomatisch aus dem Bauamt. Und: „Da das Bezirksamt der zügigen Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude eine hohe Bedeutung beimisst, wird der Vorgang mit Priorität bearbeitet.“ Nach einer knappen Stunde muss Ralf Wieland weiter. Er hat sich ein Bild vom grünen Südosten gemacht. Vielleicht kommt er im kommenden Sommer auf einen Kaffee auf der dann fertigen Dachterrasse vorbei. Oder erst im übernächsten. Als Präsident des Abgeordnetenhauses kennt er sich mit Berliner Langzeitprojekten - von BER bis Staatsoper - bestens aus.

Herr Große, was hat der Termin mit dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin gebracht?
Für ein Fazit ist es noch zu früh. Herr Wieland hat sich heute zum ersten Mal in seinem Leben den Müggelturm angesehen. Dass er das zugegeben hat, fand ich gut. Er hat sich alle meine Probleme angehört, und das sind ja nicht gerade wenig. Er war sehr offen und ehrlich zu mir. Das fand ich beruhigend und motivierend.

Inwiefern?
Er ist ja nicht irgendjemand, sondern Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin und Mitglied der SPD-Fraktion. Da Treptow-Köpenick auch SPD-geführt ist, kann man davon ausgehen, dass das jetzt auch mal ausgewertet wird. Denn was sich der Bezirk über die letzten 18 Jahre hinweg hier (am Müggelturm, Anm. d. Red.) geleistet hat, ist sicher kein Ruhmesblatt.

Was war, lässt sich nicht rückgängig machen. Jetzt müsste es also darum gehen nach vorne zu schauen?
Ja sicher, aber man macht gerade dieselben Fehler wie früher.

Und die wären?
Es gibt Gesetze und es gibt Ermessensspielräume. Wenn man immer nur sagt „Das geht nicht“, führt der Weg immer in die Sackgasse, anstatt einen Weg zu ebnen, der zum gewünschten Ziel führt. Es gibt viele Bespiele dafür, wie in der Senatsverwaltung für Berlin anscheinend nicht lösbare Probleme dann doch gelöst werden konnten. Im Ermessensspielraum des Gesetzes. Solche Befürworter brauchen wir. Das Problem sind einige der einfachen Verwaltungsmitarbeiter, die meinen, sie könnten bestimmen, wann der Müggelturm fertig wird und wie er auszusehen hat. Leider spielt dabei auch der soziale Neid eine ganz große Rolle. Den erlebe ich jeden Tag, wenn ich da hingehe und mit bestimmten Leuten rede.

Was meinen Sie?
Wenn mich z.B. ein Bauamtsmitarbeiter fragt, wie viele große Autos ich noch kaufen will, dann weiß ich nicht, was das mit dem Bauvorhaben zu tun hat.

Es heißt, Sie hätten im Mai 2014 als die damalige Chefin des Tourismus-Vereins  verabschiedet wurde, angekündigt, Sie würden innerhalb eines Jahres den Müggelturm wieder aufbauen und sich daran messen lassen. Stimmt das?
Ich habe immer gesagt, wenn wir eine Baugenehmigung vom Bezirk haben, brauchen wir maximal 12 Monate bis zum Grand Opening. Dazu stehe ich auch heute noch. Nur, wenn wir nicht bauen können, können wir auch nicht fertig werden. Das Problem ist, dass mir derzeit niemand sagen kann, wann wir die Baugenehmigung bekommen. Damit steht auch der Baubeginn noch in den Sternen.

Sie haben den Bauantrag am 16. Januar  2015  beim Bezirk eingereicht. Der Baustadtrat sagt nun, um den Antrag abschließend bearbeiten zu können, müssten weitere Belege erbracht und Unterlagen nachgereicht werden, unter anderem zum Brandschutz und zur Barrierefreiheit. War Ihnen nicht klar, dass diese Unterlagen erforderlich sind?
Für mich sind die Nachforderungen des Bauamtes schwer nachvollziehbar.

Mit anderen Worten, Sie sind überrascht worden davon, dass das Bauamt weitere Unterlagen von Ihnen sehen möchte?
Ich bin auch überrascht worden davon, dass man sagt, man muss das Areal zuerst behindertengerecht erschließen. Das hat man mir erst hinterher mitgeteilt. Das ist ja eine Ermessensfrage. Wenn der Bezirk sagt, wir verzichten auf die behindertengerechte Erschließung, dann kann er das tun und muss es dann auch vertreten. Die Berliner Forsten haben der Fällung von 180 Bäumen zugestimmt, weil es in ihrem Ermessensspielraum lag. Dasselbe gilt für die behindertengerechte Erschließung. Niemand will Behinderte benachteiligen bei uns. Wir wollen aber eine Lösung, die auch zeitnah umsetzbar ist. Und dann ist es besser, man trägt 10 oder 20 Besucher pro Jahr mit 2 Personen durchs Objekt über die Treppen. Dafür steht das Objekt dann aber erstmal – und löst dann die Probleme mit den bestehenden öffentlichen Flächen.

Das klingt kompliziert.
Aber es ist machbar. Nur wie jetzt verfahren wird, ist es ein totales Durcheinander. Und das Durcheinander führt dazu, dass ein Außenstehender es einfach nicht versteht, warum es hier nicht voran geht. Wir verstehen es ja manchmal selbst nicht mehr.

Noch einmal. Sie sagen, Sie hätten erst nach dem 16. Januar erfahren, dass das Areal behindertengerecht ausgebaut werden muss?
Genau. Mein Bauantrag bezieht sich einzig und allein auf die Fertigstellung dieses 1962 gebauten Objektes in den Ausmaßen von 1962. Das ist der Deal mit dem Land Berlin. Und die ausführende Behörde des Landes Berlin, gegenüber der ich mich verpflichtet habe, das zu machen, ist das Bezirksamt Treptow-Köpenick. Da beißen sich die Kompetenzen. Und deshalb ist es für mich ein Unding, zu sagen, der Turm könne nicht gerettet werden, weil wir die behindertengerechte Erschließung jetzt noch nicht abschließend geklärt haben. Es wird einen Weg geben, da bin ich sicher. Aber es ist doch eine Farce, dass nur die drei Ebenen des Restaurantgebäudes barrierefrei sein müssen – der Aussichtsturm aber nicht!

Der Turm soll gar nicht behindertengerecht ausgebaut werden?
Nein, das will der Denkmalschutz nicht. Ich hatte vorgeschlagen, einen zweiten Turm zu bauen, genau den gleichen noch einmal direkt daneben, mit einer richtig großen Aussichtsplattform. Bis zu 70 qm groß, damit die Rollstuhlfahrer dort auch herumfahren können. Das geht ja bislang überhaupt nicht. Ich soll also drei Ebenen erschließen, aber die vierte (den Turm selbst) nicht. Das ist wie drei Reifen wechseln und trotzdem mit dem vierten, dem platten Reifen, weiterfahren. Das funktioniert nicht. Es gibt in fast jedem Gesetz Ausnahmen. Im Paragraphen zur Behindertengerechtigkeit ist festgehalten, dass auf Baumaßnahmen verzichten werden kann, sofern sie sich als undurchführbar oder unwirtschaftlich erweisen sollten. Es gibt immer Ermessensspielräume. Die werden aktuell aber nicht genutzt. Man könnte das Objekt retten und so bauen, wie es 1962 einmal war. Wenn man denn wollte.

Was wahrscheinlich nicht geht, weil sich die Bauordnungen geändert haben.
Die Bauordnungen haben sich geändert, ja. Das Objekt steht unter Denkmalschutz, ja. Es gibt bestimmte Prämissen, ja. Aber noch einmal: Es gibt eben auch den schon erwähnten Ermessensspielraum. Ein Beispiel: Die Wartburg in Thüringen steht auch unter Denkmalschutz und da muss kein Fahrstuhl eingebaut werden. Im Restaurant bauen wir selbstverständlich eine Behindertentoilette ein, wir machen alles barrierefrei. Wir haben dem Bezirk angeboten, zwei Leute fest anzustellen, die behinderte Gäste die Treppen hoch tragen. Das machen wir ja jetzt auch. Wir haben schon 90-Jährige auf den Turm hoch getragen, das gehört für uns zum Service. Wenn man das nicht annimmt, dann muss man sich fragen, was will der Bezirk?

Ihre Lösungsvorschläge kommen nicht an?
Wir haben viele Probleme, aber die sind alle lösbar, wenn man sie denn lösen will. Auch andernorts geht’s es bei Bauten der Stadt nicht voran, weil die falschen oder keine Entscheidungen getroffen werden. Manchmal hat man das Gefühl, dass die öffentliche Hand es einfach nicht kann. Ob das der Flughafen ist oder ein Opernhaus. Wenn wir als Unternehmer so handeln würden, wären wir schon lange pleite.

Selbst wenn der Bezirk Ihrer Idee von einem Zwillingsturm zustimmen würde – den zu bauen, würde Sie sehr viel Geld kosten.
Das hat damit nichts zu tun. Ich baue ja nicht nur für die nächsten 5 Jahre. Wenn wir richtig bauen, kommen 250.000 Besucher im Jahr.

Sind das die Besucherzahlen von 1988/89?
Das sind die Zahlen, die wir schon im ersten vollen Kalenderjahr erreichen werden, wenn wir hier komplett fertig sind. Ohne Probleme.

Was macht Sie da so optimistisch?
Die jetzigen Besucherzahlen und das, was wir hier erleben.

Wie viele Besucher sind es denn aktuell?
Viele.

Geht es etwas konkreter?
Wir haben zehntausende Besucher. Über die Eintrittskarten können wir das erfassen.

Baustadtrat Hölmer sagt, es werde geprüft, inwieweit Ihnen landeseigene Flächen zur Verfügung gestellt werden könnten, damit die Verkehrsfläche optimiert werden kann. In ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen könnten dann  direkt an das Müggelturm-Areal gefahren werden. Bisher müssen sie die letzten 200 m bis zum Turm ohne Auto zurücklegen. Das Bezirksamt scheint sich also Mühe zu geben, die bestehenden Probleme lösen zu wollen.
Das bestreite ich ja auch gar nicht. Aber es ist eben nicht klar, wie lange die Prüfung dauern kann.

Sie haben bis Ende des Jahres Zeit, die fehlenden Unterlagen zum Bauantrag nachzureichen.
Alle Unterlagen, die das Bezirksamt von mir haben will, bekommt es natürlich. Aber der Nachweis von Fahrradständern interessiert mich gerade nicht so sehr. Im Moment denke ich darüber nach, wie ich das Hauptproblem lösen kann, das mir der Bezirk aufgegeben hat. Das kann ich aber nicht lösen, solange der Bezirk die für die behindertengerechte Zuwegung nötige Fläche noch nicht entwidmet hat. Dieses Entwidmungsverfahren beginnt, weil sich jemand Mühe gibt, vielleicht bald. Wie lange das dauert, ist völlig unklar.

Das könnte auch bis kommendes Jahr dauern.
Ich persönlich glaube, es wird eine Verlängerung der Frist geben müssen, weil irgendjemand nicht so schnell ist wie wir.

Und bis dahin?
Wir wissen, was zu tun ist und machen mit den Arbeiten weiter, die wir ohne Baugenehmigung durchführen können. Geländer anfertigen lassen, Treppen, die Außenanlagen, der Putz kommt an die Wände. Das mache ich mit einer Inbrunst, das können Sie sich gar nicht vorstellen. Ich mache das nur, um den Leuten die Hoffnung zu erhalten, dass es dieses Objekt wirklich einmal geben wird. Und trotzdem hat manch einer die Hoffnung schon verloren, ist doch klar.

Wie reagieren Besucher, die vor dem Kassenhäuschen stehen?
Es gibt die Leute, die wieder gehen, ohne Eintritt bezahlt zu haben. Weil sie den Eindruck haben, hier sei noch nicht viel passiert. Und es gibt die, die die Fortschritte sehen und uns mehr Geld geben, als sie müssten, Weil sie hoffen, dass es so schneller weiter geht.

Die Anlage zugänglich zu halten, kostet.
Natürlich. Der Wachschutz, die Toiletten, die Genehmigungsverfahren. Die Eintrittsgelder haben da nur Symbolcharakter. Sie decken natürlich auch nicht die Kosten des Unterhalts.

Auf die Dachterrasse des Restaurants kann man nicht?
Nein, die hat das Bauamt gesperrt mit der Begründung, sie wäre einsturzgefährdet. Dabei haben wir einen statischen Prüfbericht, der das widerlegt. Wir haben 600 Kubikmeter Schutt von der Terrasse runter geholt, sie ist also viel leichter. Aber die Leute in der Verwaltung wissen, dass die Terrasse ein echtes Highlight des Areals darstellt und die Besucher sich dort wohlfühlen. Dieselben Leute, die das Genehmigungsverfahren in die Länge ziehen, haben mir auch die Terrasse sperren lassen. Auch weil sie nicht behindertengerecht erschlossen ist. Das war sie aber noch nie seit 1962.

Ärgert Sie das nicht?
Das habe ich mir abgewöhnt, damit diese Leute keine Genugtuung verspüren können. Wir machen es so: Wir gehen an die Politik, lösen unsere Probleme, warten auf die Genehmigungen. Ich könnte auch vor das Verwaltungsgericht ziehen. Nur, das dauert fünf Jahre, geht also auch nicht schneller. Und ich bin sicher: Klugheit setzt sich am Ende durch. Wir haben eine ganze Reihe von Anwälten für Baurecht, Zivilrecht, Verwaltungsrecht. Das sind Fachleute, die können das.

Also, alles ist letztlich eine Frage der Geduld?
Der Traum vieler Köpenicker ist es, dass schon bald der Müggelturm im neuen, alten Glanz erstrahlt. Diesen Traum möchte ich ihnen gerne erfüllen. Wenn sie jetzt länger darauf warten müssen, als ursprünglich gedacht, dann sollen sie wenigstens verstehen, wer daran Schuld ist.

Dazu wird es unterschiedliche Ansichten geben. Der Bezirk verweist dabei auch auf die früheren Investoren, die ihren Pflichten nicht nachkommen sind.
Alle Investoren? Alle haben immer versagt? Das ist ein ganz schlechtes Argument.

Sind Sie zuversichtlich, dass Sie die Baugenehmigung noch in diesem Jahr bekommen?
Ich bin grundsätzlich ein optimistischer Mensch. Ich habe fast 3000 Fallschirmsprünge überlebt. Vielleicht gibt es auch einen politischen Willen vom Senat. Senator Geisel könnte das Projekt als gesamtpolitisch wichtig einstufen und an sich ziehen. Er könnte entscheiden, dass nicht das komplette Areal behindertengerecht erschlossen werden muss. Ob uns das weiterbringt, ist die Frage. Denn: Die Entwidmung des Grundstückes bleibt in jedem Fall Bezirkssache. Der Turm könnte also trotzdem nicht aufmachen, weil das Areal bisher nicht öffentlich erschlossen ist. Aber vielleicht entwickeln sich die Dinge ja unerwartet doch noch zum Guten. Das wäre gut für Köpenick. Solange wir nicht bauen, erschließen und eröffnen, entgehen dem Bezirk schließlich jedes Jahr Einnahmen in Höhe von ca. einer halben Million Euro.

Vielen Dank für das Gespräch.

Foto: Anke Assig


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