Das Ende der Eiszeit

  Langsam taut‘s auf allen Wegen, doch dann nicht mehr, dann kommt Regen, und anstatt „wie neugeboren“, alles wieder zugefroren. Ja, so hat‘s, in letzten Tagen permanent sich zugetragen, Hoffnung kam und Hoffnung ging, nirgendwo der Frühlingling. Derart in der Alltagsmühle, wartend auf Frühlingsgefühle, sucht die Sonne man in sich, hoffnungslos, man find sie nich. Denn, was sieht man unterm Eise? Böller oder Hundescheiße – all der Dreck der Vorsaison stinkt und schimmelt auf Beton. Grau in grau die Straßen liegen, nass sich unter Kälte biegen, Häuserfronten zittern sich durch die Nächte sicherlich. Glas wird rissig oder spröde, alle Herzen, trist und öde, und vom Warten eingeschneit, warten auf die Frühlingszeit. Gibt man sich der Hoffnung hin, Licht zu finden, oder Sinn? Sonne oder Frühlingsblüher, schöne Zeiten, so wie früher? Winter ist doch auch nur Wetter, ohne Sonne, doch ein Netter, der erst kam, dann wieder ging – und jetzt komm schon, Frühlingling!    

ferienworksops in der Alten Möbelfabrik Maulbeertipp

Träum weiter …

Winterferien in der Alten Möbelfabrik Leise rieselt der Schnee, kalt ist es sowieso und vom Sommer kann man gerade eh nur...

maulbeerblatt ausgabe 96 Editorial

Der Wunsch nach Frieden

Schaut man sich mal um in der Welt, gehört es ganz klar nicht zu den leichtesten Aufgaben, dieser Tage einen...

Hat jemand Wilson gesehen? Glosse

60 Tage (fast) ohne Internet

Woll`n wir Beachvolleyball spielen? Ach, Du hast auch kein Netz???!!!! So war es von Tag 1 bis 25 … (schlimm!) Tag 26:...