„Wir wollen den Körper als Ort des Übergangs, der Transformation und des Widerstands erforschen.“ Dabei spielen indigene Kosmologien ebenso eine Rolle wie feministische, postkoloniale und ökologische Fragestellungen.
Für Ospina ist Cordillera Berlin ein Ort, an dem solche ganzheitlichen, transdisziplinären Ansätze gedeihen können. „Hier können wir Ideen, Formate und Arbeitsweisen erproben, die den starren Strukturen des Kunstbetriebs etwas entgegensetzen.“
Im Vordergrund stehen für die Choreografin Silvia Ospina der kollektive Prozess, die gegenseitige Unterstützung und die Suche nach neuen Formen des Zusammenlebens.