Eine ungewöhnliche Fotosafari im Museum für Naturkunde Berlin
Die Artenvielfalt der mechanischen Tierwelt schien einstmals unerschöpflich, tatsächlich ist sie jedoch seit langem vom Aussterben bedroht. Ihr berleben scheint heute allenfalls in der Obhut engagierter Museen und liebevoller Sammler gesichert. Unser Maulbeerblatt-Mitstreiter Sebastian Köpcke hat gemeinsam mit Volker Weinhold eine Vielzahl der eigenen historischen Blechtiere mit der Kamera beobachtet und in in szenierten Bildern zu neuem Leben erweckt. Vom 12. Juli bis 4. September ist eine Auswahl ihrer Fotografien im Museum für Naturkunde in Berlin zu sehen. Ihre Ausstellung Mechanische Tierwelt zeigt darüber hinaus mehr als 100 originale Blechtiere internationaler Hersteller (1900 – 1970), sowie Filmsequenzen verschiedener Tiere in ihren charakteristischen Bewegungen.
Mehr Bildmaterial gibt es hier. (Gestaltung und Umsetzung von elf62.net)
Die Mechanische Tierwelt erlebte ihre Premiere im Industrie- und Filmmuseum Wolfen. Seither wurde sie unter anderem im Deutschen Meeresmuseum Stralsund, im NAMU Bielefeld, im Naturkundemuseum Aschaffenburg und in den technischen Museen in Neumünster und Crimmitschau präsentiert. Das Buch zur Ausstellung vereint alle Bilder dieser außergewöhnlichen Fotosafari. Es entstand in Kooperation mit dem Naturmuseum St. Gallen. Dort ist die Mechanische Tierwelt von November 2011 bis Mai 2012 zu Gast.
Das Maulbeerblatt verlost ein Exemplar des Buches zur Ausstellung an den ersten richtigen Kommentar. Die Frage lautet: Welche Brandenburger Firma zählte einst zu den weltweit führenden Herstellern mechanischen Blechspielzeugs?
Mechanische Tierwelt
Editorial
Wildes Gewechsel
Ein Reh zum Beispiel, das erfolgreich die Straße überquert, ist auf der anderen Straßenseite niemals plötzlich eine Bache, sondern immer...
Maulbeertipp
Wir werden ewig leben
Foto: Alexander Hoerbe Wieso spielt dein Stück ausgerechnet im Jahre 2030? Wie kam es zu dieser Zeitspanne? Wir haben vor zehn Jahren...
Alfs Allerlei
Give Peace no Chance!
Krieg ist eine furchtbare Sache. Keine Frage! Dennoch gab und gibt es immer wieder Menschen, die durch Kriege profitieren....