30.000 Arbeitsstunden für einen Kriegsschauplatz im Oderbruch. Er mahnt junge Menschen vor unvorstellbarem Leid. Der kleine Ort Klessin in Märkisch Oderland, nahe der polnischen Grenze, ist nicht mehr der Ort, der er einmal war. In den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges tobten hier erbitterte Kämpfe zwischen Soldaten der Deutschen Wehrmacht und sowjetischen Truppen.
Das Schloss Klessin wurde dabei komplett zerstört. Über 250 Männer starben im Feld oder in den Schützengräben. Noch heute finden Anwohner ihre sterblichen Überreste. Der Wuhdener Heimatverein e.V. hat es sichzur Aufgabe gemacht, den Gefallenen beider Seiten mit einem Kriegsschauplatz zu gedenken.