„Auf die Nüsse!“, so lautete diesmal das vom Chefredakteur erwählte Thema für das vorliegende Druckerzeugnuss. Dabei bleibt es sein Geheimnuss, ob es sich hierbei um das Ergebnuss einer Abstimmung mandelt oder um einen Alleingang aufgrund der ihm obliegenden Entscheidungsbefugnuss. So oder so, es brachte mich in arge Bedrängnuss. „Auf die Nüsse!“, „Auf die Nüsse!“ Ich saß vor diesen Wörtern, in meinem Kopf herrschte Finsternuss, meine Besorgnuss wuchs, mein Biorhythnuss begann zu schwanken und mein Optimisnuss schwand stetig. Zumal es doch zu meinen Bedürfnüssen gehört, Erfolgserlebnüsse zu erleben, sei es im Journalisnuss oder im Tischtennuss.
Was nun? In blanken Aktionisnuss verfallen? Ein Bündnuss mit dem Teufel eingehen? Oder sich ohne Betrübnuss das Zugeständnuss machen, dass dies hier im reinen Dilettantisnuss enden wird? Aufgrund drohender Abgabeterminsversäumnuss ist dann schließlich das folgende Armutszeugnuss herausgekommen: „Große Ereignüsse werfen ihre Schalen voraus: verhältnussmäßig bald ist Weihnachten.“ Der Rest dieses Blattes ist lesenswerter. Quasi Vollnuss.
Allen Lesern spannende Vor-, besinnliche Mittendrin und erholsame Nachweihnachten und alles Gute fürs neue Jahr.
Die nächste Ausgabe erscheint im Februar 2015.
Maulbeer-Meia
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