In Köpenick ist der Sommer mit der letzten Ausgabe des Maulbeerblattes noch einmal etwas heißer geworden, wie uns die Reaktionen der Leser zeigen. Der Tanz geht aber nicht nur im übertragenen Sinne weiter. Das Maulbeerblatt hat es sich in dieser Ausgabe auf die Fahnen geschrieben, den geneigten Leser, sofern nicht ohnehin tanzwütig oder -begeistert, an das hiesige Tanzlernangebot heranzuführen.
Und wen der Gedanke an einen perfekt hingelegten Walzer a la Sissi nicht von der Sitzfläche hebt, dem sei eingedenk: Tanzenkönnen erleichtert den Kontakt zum anderen Geschlecht! Dies gilt vor allem für Zeitgenossen, denen die Fähigkeit zum Smalltalk abgeht. Die Formalie, seine Herzdame zu einer flotten Sohle aufzufordern, ist standardisiert und Mann muss sich nur einen Satz merken.
Die Dame hat es noch einfacher: Sie sitzt da und wartet. Während des Tanzens stellen sich dann schon Gesprächsthemen ein: Seien es die anderen Paare oder mal was ganz anderes: Musik. Auch Komplimente zur eleganten Haltung sind erlaubt. Leider dauert es Jahre, bis man richtig tanzen kann, und viele lernen es nie. Unbegreiflich – wenn man um das besonders vielfältige, vom Jazzdance bis Streetdance reichende Angebot hier vor Ort weiß. In diesem Sinne: lassen Sie sich (ent)führen!
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