Die Wuhle lebt

Forscherteam gelingt sensationelles Foto des Wuhlebären
An den Ufern der Wuhle, dem bekannten, sich durch den Bezirk Köpenick wälzenden Fluss lebt einer der letzten Vertreter seiner Gattung in Deutschland: der wilde Wuhlebär (Ursus wuhlensis).
Der Wuhlebär auf abgenagtem Baumstamm

Im Gegensatz zu den meisten seiner Artgenossen ist der wilde Wuhlebär eher sesshaft, verlässt praktisch nie die schwer zugänglichen Feuchtböschungswälder an der Wuhle und ist deshalb bisher nie als Problembär auffällig geworden. Die meisten Köpenicker haben ihn, obwohl von imposanter Größe, noch nie gesehen, und viele wissen nicht einmal, dass es ihn gibt. Das ist Grund genug, diesen scheuen Gesellen hier näher vorzustellen, über seine Lebensweise in Wort und Bild zu informieren und in diesem Zusammenhang auch daran zu erinnern, dass sein Lebensraum am Wuhlefluss Schutz und Respekt verdient.

Auf dem Foto ist der wasserliebende Beutegreifer bei der Untersuchung des Werkes eines ebenfalls sehr zurückgezogen lebenden Flussbewohners, dem Biber, zu sehen, welcher sich seit ca. 25 Jahren in Berlin wieder zunehmend vermehrt. Ganz sicher wird der wilde Wuhlebär zu verhindern wissen, dass es an der Wuhle zu einer Überpopulation des Bäumefällenden Nagers kommt.


Claaßens Kolumne

Biesdorf – vom Lauf der Dinge betrogen

Berlin ist keine Stadt, Berlin ist eine Sammlung von Dörfern. Das jedenfalls ist meine Meinung und die Meinung anderer. Es...

Klaus-Rüdiger Landowsky, Fraktionschef der Berliner CDU und Träger des Bundesverdienstkreuzes in mehreren Ausführungen Aktuell

Die Last des kriminellen Milliardenpokers

Graf Lando, der Herr der Zahlen und Bundesverdienstkreuzträger /// Foto: ullstein bild - Christian Schroth Bis zu den nächsten Wahlen in...

Aktuell

Schlacht um die Torte

„Wir wollen den Berlin-Besuchern aus aller Welt die Vielfalt der Stadt insgesamt anbieten und sie auf Entdeckungsreise schicken“, erläutert Kieker...