Im Gespräch berichtet er über seinen frühen Zugang zur Musik, erste prägende Instrumente und den Weg vom Schlagzeug zur Musikproduktion. Ein besonderer Fokus liegt auf seiner Arbeit als Filmmusikkomponist, zuletzt für eine wissenschaftliche Doku mit orchestralem Ansatz.
Darüber hinaus spricht Jan Weigel über seine Tätigkeit im Bereich Klang- und Musiktherapie und darüber, welche Rolle Musik für Ruhe, Orientierung und Heilungsprozesse spielen kann – sowohl im klinischen Umfeld als auch im Alltag. Ein weiteres Thema ist sein Blick auf die Musikbranche, kreative Arbeitsprozesse und die Bedeutung von Kunst und kreativem Schaffen für die Gesellschaft.
Im Gespräch geht es außerdem um die Bedingungen kreativer Arbeit in der Musikbranche, um persönliche Rückzugsorte jenseits urbaner Verdichtung und um die gesellschaftliche Bedeutung von Kunst als etwas, das nicht delegiert oder ausgelagert werden kann. Auch der Umgang mit Künstlicher Intelligenz wird thematisiert – nicht als Bedrohung, sondern als Werkzeug innerhalb eines größeren kreativen und gesellschaftlichen Zusammenhangs.
