Sie kritisiert das profitorientierte System der Krankenkassen und warnt vor drohenden Krankenhausschließungen. Mit ihrer Erfahrung als Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat eines Klinik-Konzerns fordert sie stattdessen eine solidarische, bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung.
Außerdem äußert sie sich kritisch zur zunehmenden Militarisierung der Gesellschaft. Ihrer Meinung nach bringen Aufrüstung und Waffenlieferungen weder Sicherheit noch Frieden. Zum Thema Migration setzt sie auf einen realistischen, lösungsorientierten Ansatz.
Dieses Interview bietet einen spannenden Einblick in die Ansichten von Josephine Thyrêt, eine der vier Berliner BSW-Direktkandidaten, die für eine gerechte Gesundheits-, Friedens- und Integrationspolitik stehen.