Schulden in Berlin – Ein Lesebuch (mit Verlosung!)

Faule Kredite, Korruption und blinde Gier – Berlin ist seit seiner Gründung an ökonomischen Katastrophen wenig erspart geblieben. Leben auf Pump, Misswirtschaft und Filz, genüssliche Verschwendung und knallharte Zockerei, idealistische Träumereien oder die pure Geldgier – der Berliner macht Schulden aller Couleur. Dieses längst überfällige Lesebuch holt aus zu einem Rundumschlag durch das Berlin-Thema schlechthin: von den ersten verbürgten Schuldenspuren der Stadt bis zum Berliner Sumpf der Gegenwart. Essayistisch, politisch und poetisch erzählen 25 Autoren vom Geschichtenreichtum der Schuldenmisere: Es geht um die krummen Geschäfte eines Ablasshändlers, um das Schneeballsystem des Eisenbahnbarons Strousberg im 19. Jahrhundert, um kreative Besteuerung in Preußen (Perücken!), bemerkenswerte Phänomene wie das Cross Border Leasing - ergänzt um nützliche bis absurde Listen: Wo sind die Kneipen, in denen man heute noch anschreiben lassen kann? Wie sähe es in Berlin aus, würde man alle Schulden auf einen Schlag begleichen? Nach und nach erschließt sich, wem Schulden wann zu was dienten. Mit Beiträgen von Harald Martenstein, Jan Peter Bremer, Mathew D. Rose, Theodor Fontane, Kurt Tucholsky und vielen mehr. Herausgegeben von Christine Friedrich, Lavinia Meier-Ewert und Andreas Resch. Verlag M. | Edition Stadtmuseum | © 2012 240 Seiten, gebunden, 19,90 Euro ISBN 978-3-9812257-5-4 | www.verlag-m.de Und weil Nikolaus ist, verlost das Maulbeerblatt 3 Exemplare unter den originellsten Kommentaren zum Thema Schulden auf der Maulbeerblatt-Facebookseite

Das alte Eierhäuschen Zeitreisen

450 Jahre Treptow (Teil III)

Der Berliner Magistrat als Gutsherr in Treptow verfügt im Jahr 1817 die Errichtung eines städtischen Gasthauses „in elegantem Style“. Am...

Mathias Papendieck im MaulbärKLIPP Interview Maulbärklipp

Es gibt auf jeder Ebene etwas zu tun

Eines der Kernthemen auf Papendiecks Agenda ist die digitale Zeiterfassung am Arbeitsplatz. Gerade in Pandemie-Zeiten sind Menschen, wo es eben...

Aktuell, Maulbeertipp

Das Musical zum Hauptmann

Schon 1906, als das Bubenstück bekannt wurde, hat sich die halbe Welt gebogen vor Lachen. Der Mix aus Schadenfreude, Anerkennung...