Maulbeerblatt fragt

Claudia Schlaak antwortet
Hurra, Berlin ist gar nicht unregierbar! Dies behaupten jedenfalls die Direktkandidaten des Bezirkes, die sich unseren Fragen gestellt haben. Lesen Sie hier in den folgenden Tagen bis zur Wahl exklusiv die ungestanzten Antworten der Bewerber um Ihre Stimme!

Heute: Claudia Schlaak, Bündnis 90/Die Grünen, Wahlkreis 5

Was tun Sie für den Weltfrieden? Ehrlich, offen und immer freundlich sein. Wenn sich jemand aufregt oder verärgert ist: einfach Freundlichkeit entgegenhalten. Von Berlin wird gesagt, die Stadt sei unregierbar. Sehen Sie das auch so? Die Stadt ist nicht unregierbar, sie stellt uns nur vor große Herausforderungen, die man annehmen und angehen muss. Respekt sollte man haben, aber keine Angst davor. In einigen Bereichen muss vieles dringend besser werden… zum Beispiel die Wohnsituation (bezahlbare Mieten etc.), Verbesserung der Bildungslandschaft, mehr Kinder- und Jugendangebote, inklusive Kita- und Schulplätze, Verbesserung der Verkehrssituation (Ausbau der Radwege etc.) und vieles mehr. Wenn Sie sich auf ein einziges Thema beschränken müssten: Welches wäre das? Kulturpolitik! Erhalt der bestehenden und möglichst Ausbau der Kulturangebote. Mein Wahlplakat trägt den Slogan: „Für mehr Kreativität und Transparenz“ Zur Arbeit fahre ich mit… …Fahrrad und Bahn. Hertha oder Union? UNION!!! Mit den 34 Millionen Euro, die der Nichtbetrieb des BER jeden Monat kostet, würde ich für Treptow-Köpenick lieber … … dringende Sanierungen im Kita- und Schulbereich durchführen, mehr Fahrradwege bauen lassen und Treptow-Köpenick zum Vorreiter-Fahrradbezirk in Berlin umgestalten, Kulturinitiativen unterstützen, mehr Freizeitangebote für Jugendliche und Senioren ermöglichen – am besten generationenübergreifend! Außerhalb meines Büros und auch nach der Wahl bin ich für Bürgerinnen und Bürger hier ansprechbar: claudia.schlaak@gruene-treptow-koepenick.de

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