„Der Kater ist weg“, ächzt Puh und kommt aus seinem Zimmer. Ma erscheint schluchzend in unserer Wohnstube. „Heute früh war er noch hier“, heult sie, „das gibts doch nicht“! Normalerweise ist er immer sehr pflegeleicht. Nur, manchmal ist er halt eine Zeit lang verschwunden. Entweder er ist unterm Bett, gelegentlich auch tief zwischen den Sofakissen versteckt, oder in einem Schrank. Wir rufen, wir durchsuchen alle seine Verstecks, locken mit köstlichen Brekkies, die ihn sonst in erwartungsvolle Ekstase versetzen würden, aber von Piepsi keine Spur. Er wird doch nicht etwa zum Fenster raus gesprungen sein? Aufregung pur! Sogar Pa, sonst die Ruhe selbst, lässt sich anstecken. Hektisch durchsucht er den Dachboden, den Keller und die Garage. Nichts! Ich durchsuche zum dritten mal mein Zimmer, durchwühle verzweifelt den Bettkasten, horche am Kamin. Nichts! Nur Puh beteiligt sich nicht richtig, finde ich. Ich schreie ihn an, “vielleicht kümmerst du dich auch mal, du Plumpudding!“ Puh grinst fies, öffnet seine Zimmertür, durch die Piepsi schnurrend und maunzend ins Zimmer stolziert. Fassungslos stehen wir da. Puh grinst und sagt nur zwei Worte: „April, April“, duckt sich vor der Tomate, die ich ihm an den Kopf schmeißen wollte, und die nun blöderweise Pa trifft. Aber Pa lacht nur erleichtert. In unserer nächsten Partie werde ich uns rächen, schwöre ich mir. Aber es kam zu der folgenden Stellung:
Ich habe Schwarz und lege zähneknirschend den König um. Aber Pa stellt ihn wieder auf, und sagt schmunzelnd, „April, April“. Was hat er sich dabei gedacht? Puh jedenfalls ist sauer!
Liebe Grüße,
Au weia!
„Der Kater ist weg“, ächzt Puh und kommt aus seinem Zimmer. Ma erscheint schluchzend in unserer Wohnstube. „Heute früh war er noch hier“, heult sie, „das gibts doch nicht“! Normalerweise ist er immer sehr pflegeleicht. Nur, manchmal ist er halt eine Zeit lang verschwunden. Entweder er ist unterm Bett, gelegentlich auch tief zwischen den Sofakissen versteckt, oder in einem Schrank. Wir rufen, wir durchsuchen alle seine Verstecks, locken mit köstlichen Brekkies, die ihn sonst in erwartungsvolle Ekstase versetzen würden, aber von Piepsi keine Spur. Er wird doch nicht etwa zum Fenster raus gesprungen sein? Aufregung pur! Sogar Pa, sonst die Ruhe selbst, lässt sich anstecken. Hektisch durchsucht er den Dachboden, den Keller und die Garage. Nichts! Ich durchsuche zum dritten mal mein Zimmer, durchwühle verzweifelt den Bettkasten, horche am Kamin. Nichts! Nur Puh beteiligt sich nicht richtig, finde ich. Ich schreie ihn an, “vielleicht kümmerst du dich auch mal, du Plumpudding!“ Puh grinst fies, öffnet seine Zimmertür, durch die Piepsi schnurrend und maunzend ins Zimmer stolziert. Fassungslos stehen wir da. Puh grinst und sagt nur zwei Worte: „April, April“, duckt sich vor der Tomate, die ich ihm an den Kopf schmeißen wollte, und die nun blöderweise Pa trifft. Aber Pa lacht nur erleichtert. In unserer nächsten Partie werde ich uns rächen, schwöre ich mir. Aber es kam zu der folgenden Stellung:
Ich habe Schwarz und lege zähneknirschend den König um. Aber Pa stellt ihn wieder auf, und sagt schmunzelnd, „April, April“. Was hat er sich dabei gedacht? Puh jedenfalls ist sauer!
Liebe Grüße,
Bürgermeisterin Friederike Hagen
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