L‘ Enfer c’est les autres

Die Hölle, das sind die anderen – könnte als Motto stehen für die seit 2010 entstandenen Bilder dieses Köpenicker Hobbyfotografen. Es sind die stillen, einsamen, unbestimmten und vielleicht zeitlosen Momente, die er mit seiner Kamera einfängt und festhält. „Lustige bunte Bildchen gibt es schon genug“, sagt er und „Ich habe ja auch mit Farbe begonnen, aber bei manchen Bildern fand ich sie überflüssig und störend.“ Heute sind fast alle Bilder schwarz-weiß, fast alle quadratisch und im schwarzen Rahmen. „Ich möchte Bilder der Stille machen, der Einkehr. Wir nehmen uns viel zu wichtig und hören nicht mehr auf uns und andere und verlieren den Blick, das Gefühl für das, was uns mit uns selbst, aber auch mit anderen, mit der Umwelt, mit Raum und Zeit, mit Vergangenheit und Zukunft verbindet, erdet und Halt gibt.“

Überschrift Zitat: J.P. Sartre


maulbeerblatt ausgabe 71 Editorial

Unter Zugzwang

Die aberwitzige Idee: ein roter Faden, der sich durchs gesamte Magazin zieht. Dieser sollte konsequenterweise bereits hier im Vorwort Einzug...

Aktuell, Schachecke

Scheißharmonie

Nachdem Puh mit meiner Hilfe bei seiner geliebten Lehrerin punkten konnte, hab ich bei ihm den beru?hmten Stein im Brett....

Schachecke

Leben fürs Schach

Er war der stärkste Schachspieler der Welt, der niemals Champion wurde, und hat fast alle Weltmeister mindestens einmal geschlagen. Seine...