So entstehen Bilder von erstaunlicher Intensität und Tiefe, die dennoch immer leicht und skizzenhaft erscheinen. In Ute Hausfelds Bilderlandschaft ist Spannung keine bloße Behauptung, wie auch aus der größten Ruhe niemals Langenweile entsteht. Der Betrachter wird kein Zeugnis schwermütiger Bemühungen finden, aber immer den lebendiger Ausdruck eines lustvollen Vergnügens.
Ute Hausfeld lebt und arbeitet in Berlin-Rahnsdorf. Unter dem Dach hat sie ihr Atelier. Wenn sie über ihre Arbeit spricht, über ihre Kunst, dann versteht man diese umso besser, da sofort dieselbe Leidenschaft in ihrer Stimme schwingt, mit der sie auch einer weißen Leinwand gegenübertritt. Dass ihre Wurzeln nicht in Berlin liegen können, hört man dabei sofort.
Die gebürtige Mecklenburgerin kam 1971 zum Studium in die Hauptstadt. Als diplomierte Modegestalterin war sie im Anschluss einige Jahre in der Industrie tätig. Ab 1979 war Ute Hausfeld Kostümbildnerin beim Deutschen Fernsehfunk in Berlin-Adlershof. Dies beschreibt sie selbst als eine wunderbare, kreative Zeit, in der beinahe jede Idee realisierbar wurde, weil kaum ein Limit durch Geld oder Aufwand gesetzt war. Zugleich blieb genügend Freiraum, um sich intensiv der Malerei zu widmen. Seit Anfang der 1980er Jahre präsentierte sie ihre Werke in einer Vielzahl von Einzelund Gruppenausstellungen.
Nach der Abwicklung des DDR-Fernsehens im Jahr 1990 musste sich auch Ute Hausfeld beruflich neu orientieren. In den 1990er Jahren war sie als freie Galeristin erfolgreich, doch sie merkte bald, dass die dauerhafte Präsenz und der gewaltige organisatorische Aufwand ihren eigenen künstlerischen Ambitionen entgegenstanden. Konsequenterweise entschloss sie sich fortan als freischaffende Malerin und Grafikerin zu wirken. Das hat sie bis heute nicht bereut.
Die Malerin Ute Hausfeld
Virtuoses Spiel mit Licht und Schatten
Stadtentwicklung
Knackpunkt Wasser
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Portrait
Klein aber laut
Mit zwölf Jahren holte man ihn schließlich doch ins Boot, zwei Jahre jünger als das Mindestalter es verlangte. Er lernte...
Kais kleine Köpenick-Kolumne
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