Ursprünglich auf einen technischen Berufsweg vorbereitet, entschied er sich kurz vor dem geplanten Ingenieursstudium bewusst für eine künstlerische Laufbahn und für das Musikstudium. Im Interview beschreibt er diesen Wendepunkt, seine frühen Auftrittserfahrungen und den Umgang mit Momenten, in denen auf der Bühne nicht alles nach Plan verläuft.
Darüber hinaus gibt Sascha Einblicke in sein wachsendes Interesse an historischer Aufführungspraxis und seine Beschäftigung mit der Laute als Zweitinstrument. Besonders prägend war für ihn ein Meisterkurs mit Peter Croton, der sein Verständnis für Interpretation und Freiheit in der Alten Musik erweitert hat. Ein weiteres Thema des Gesprächs ist die Rolle von Kunst in der Gesellschaft sowie die Frage, wie er als Musiker den Einsatz künstlicher Intelligenz und zukünftige Herausforderungen wahrnimmt.
Zum Abschluss spricht Sascha über seine Pläne für das kommende Jahr: Die Bewerbung für das Junge Ensemble Musik Berlin, das Spiel von Generalbass auf Laute oder Theorbe sowie persönliche Stücke, die ihn aktuell begleiten – von „White Christmas“ bis zum Bach-Choral „Ich steh an deiner Krippen hier“.
