Wenn es nach Norman Heß ginge, hätte Elon Musk sich einen anderen Ort für die Giga-Factory suchen sollen. Die Probleme und Nachteile, die das Teslawerk für die Region in naher Zukunft mit sich bringe, könne die schöne Werbebotschaft von der sauberen E-Mobilität nicht aufwiegen.
Norman Heß steht zwar für die Themen Ökologie, Umwelt und den Erhalt unser aller Lebensgrundlagen. Allerdings fremdelt er mit der Partei Bündis 90/Die Grünen u. a. wegen deren Befürwortung zu Auslandseinsätzen, der Hinwendung zum Neoliberalismus und nicht zuletzt wegen der Spenden aus Bitcoin-Vermögen, die in seinen Augen ein unabhängiges Arbeiten für die Wähler unmöglich mache. Wenn er also jemals die ÖDP verlassen müsste, sieht Heß sich eher bei die LINKE. In den Umfrageergebnissen näheren sich die beiden Parteien schon mal an.
Um Verschwendung und Profitstreben zu unterbinden, könnten in naher Zukunft die existentiellen Dinge des Lebens über eine genossenschaftliche Daseinsvorsorge organisiert werden. Dezentrale Organisationsformen seien nachhaltig und genossenschaftliche Neugründungen müssen dementsprechend staatlich unterstützt bzw. sogar gefördert werden. Ein weiteres drängendes Problem ist für Norman Heß die Gewährleistung medizinischer Versorgung im Landkreis. Hier sieht er die Landambulatorien aus der DDR durchaus als funktionierendes Modell. Doch wie könne man heute überhaupt Ärzte bewegen sich in den entlegenen Landstrichen Brandenburgs anzusiedeln? Hier seien vor allem weiche Faktoren, wie das kulturelle Angebot aber auch die Verkehrsanbindung der Schlüssel zum Erfolg. Stillgelegte Trassen des Schienenverkehrs beispielsweise von Fürstenwalde nach Beeskow oder von Lübben nach Fürstenwalde sollten auch zu diesem Zwecke wieder reaktiviert werden. Mehr Themen und Positionen gibts hier im Video. Und hier gibts noch mehr Interviews zum Superwahltag 26.September 2021.
Weniger ist mehr
Um Verschwendung und Profitstreben zu unterbinden, könnten in naher Zukunft die existentiellen Dinge des Lebens über eine genossenschaftliche Daseinsvorsorge organisiert werden. Dezentrale Organisationsformen seien nachhaltig und genossenschaftliche Neugründungen müssen dementsprechend staatlich unterstützt bzw. sogar gefördert werden. Ein weiteres drängendes Problem ist für Norman Heß die Gewährleistung medizinischer Versorgung im Landkreis. Hier sieht er die Landambulatorien aus der DDR durchaus als funktionierendes Modell. Doch wie könne man heute überhaupt Ärzte bewegen sich in den entlegenen Landstrichen Brandenburgs anzusiedeln? Hier seien vor allem weiche Faktoren, wie das kulturelle Angebot aber auch die Verkehrsanbindung der Schlüssel zum Erfolg. Stillgelegte Trassen des Schienenverkehrs beispielsweise von Fürstenwalde nach Beeskow oder von Lübben nach Fürstenwalde sollten auch zu diesem Zwecke wieder reaktiviert werden. Mehr Themen und Positionen gibts hier im Video. Und hier gibts noch mehr Interviews zum Superwahltag 26.September 2021.