Zeichnungen von Martin Claus Teil 3

Wunder in Köpenick
Die dritte Zeichnung des Künstlers Martin Claus aus Köpenick befasste sich mit dem Wunder “Fräulein von Flemming gründete den Jungmännerverein”
Adelheid von Flemming, ein bereits betagtes Fräulein aus dem alten Adelsgeschlecht des Hauses Buckow, soll einen christlichen Jünglingsverein gegründet haben. Tatsache ist, dass Sie einen sehr guten Kontakt zu dem damaligen Pastor Wolff pflegte. Herr Wolff wirkte als Pastor, von 1896 bis 1916, in der evangelischen Stadtkirche St. Laurentius, in Köpenick. Ihm überreichte Frau von Flemming Spenden für den Verein. Geheiratet hat Sie, trotz der großen Auswahl an Männern, nie. Noch heute findet man den Namen Flemming in Köpenick. So besaßen Sie unter anderem ein Landsitz im heutigen Ortsteil Spindlersfeld. Das Fräulein von Flemming verkauft das große Anwesen 1903 an den Druckereibesitzer Ernst Rubien. Ihr zu Ehren wurde von ihm eine neu entstehende Straße als Flemmingstrasse bezeichnet, welche bis heute Gültigkeit hat.

Das 3. Wunder von Köpenick


Die Zeichnungen sind als Postkartenset im Heimatmuseum oder direkt beim Künstler Martin Claus erhältlich.

Zurück zum Teil 2

Metafiction Cabaret Maulbeertipp

Punk küsst Zirkuspferd

Foto: Anne Sturm Gefunden hat sich die Band 2013 bei der Eröffnungsveranstaltung eines gemeinsamen Theaterprojekts zur Vernetzung der freien Künste. Während...

schach Schachecke

Nicht um jeden Preis

Wer aus Köpenick kommt, Schachspieler und gleichzeitig Fußballfan ist, für den standen und stehen atemberaubende Trips an. Eigentlich sollte es...

Alfs Allerlei

Ein einfacher Trick, um den Weltuntergang zu verhindern

Illustration: Alf Ator   Wenn ich es eilig habe, veranlasst er einen Stau. Wenn ich früher losfahre, um darauf vorbereitet zu sein,...