Wieder daheim. Alles trist. Loretta kommt mit einem piepsenden Katerwinzling, den sie vor dem „ersäuft werden“ gerettet hat. Wir sollen ihn nehmen, weil Alf, ihr Dobermann, angeblich Katzen frisst.
Puh und ich würden ja, aber Ma und vor allem Pa lassen sich nicht erweichen. Katzen würden stinken, und wir kümmerten uns sowieso bald nicht mehr. „Ok“, klage ich heulend, „dann könnt ihr ihn ja beim Chinesen abgeben, daraus ‚ne Peking-Ente schnitzen lassen und ihn aufessen.“
Der schwarze Winzling sieht uns der Reihe nach an und piepst erbärmlich. Puh, der raffinierte Hund, drückt ihn Ma in die Hand. Die setzt ihn auf Pa’s Schoß. Dann sagt Pa plötzlich: „Jetzt besorgt ihm erstmal was zum Fressen. Dann spielen wir es aus! Wenn ihr gewinnt, bleibt er hier. Andernfalls kommt er ohne jedes Lamentieren ins Tierheim.“ Was sollen wir tun? Gegen Pa sind wir chancenlos.
Aber da wir keine Wahl haben, nehmen wir an. Während „Piepsi“ Pa‘s Uhrenkette bekämpft, kommt es zu der Diagrammstellung. Die Stellung scheint für uns „unhaltbar“. Da sagt Pa, dessen kleiner Finger gerade von „Piepsi“ beknabbert wird: „Auch wenn ihr ein Remis schafft, bleibt der Knirps bei uns“, und blinzelt Ma schmunzelnd zu. Kann irgendwer aus dieser hoffnungslosen Stellung ein Remis zaubern? Bitte helft uns!
Liebe Grüße Clarissa