Rugby in Rahnsdorf

Finalturnier am 01.07.
Im vergangenen Jahr hatte Rugby in den deutschen Medien seinen Durchbruch. Als Randsportart bisher dem mächtigen Bruder Fußball hoffnungslos unterlegen, avancierte der harte und schnelle Sport bei den Übertragungen von Olympia zum absoluten Publikumsliebling. Die heimische Mannschaft „Coepenick Captains“, derzeit Tabellenführer der Mitteldeutschen Rugbyliga, hofft, als Gastgeber des Finalturniers auf heimischem Platz zum Liga-Primus gekrönt zu werden.
Foto: Coepenick Captains
Die Coepenick Captains haben sich im Herbst 2015 vornehmlich aus ehemaligen Sportschülern der Flatow- Oberschule gegründet. Seit 2016, als Rugby nach 92-jähriger Verbannung aus dem Kanon der olympischen Sportarten, erstmalig wieder Teil des Programms war, nehmen auch die Captains regelmäßig an Wettkämpfen teil. Ihre Formkurve, auf sportlichem Talent basierend, aber durch unerbittlichen Trainingsfleiß geschürt, weist seither steil nach oben. In den vergangenen Wettkämpfen hat man nur noch wenige Spiele verloren und konnte fünf der, in dieser Saison ausgetragenen, sieben Turniere gewinnen. Mittlerweile trainieren sieben Spieler aus Köpenick regelmäßig beim Landesstützpunkttraining in Hohenschönhausen und konnten mit der Landesauswahl schon Turniere gegen die Nationalmannschaften Israels und auch Dänemarks bestreiten. Vielleicht sehen wir 2020 schon den ersten Captain bei Olympia im deutschen Nationaltrikot.  
1. Juli 2017 - Finaltunier von 11:00 bis 18:00 Uhr, Wilhelm-Fahle-Sportplatz, Saarower Weg 12a, 12589 Berlin-Rahnsdorf Infos: www.coepenick-captains.de

Aktuell

In der Vergangenheit fühle ich mich wohler

Foto: Tim Jockel Jochen Schmidt gehörte von 1999 bis 2015 zur „Chaussee der Enthusiasten“, einer berühmten Berliner Lesebühne, die immer donnerstags...

Erlebnis Gastronomie, Unterwegs

Karpfen blau

Frischer Fisch und frische Luft in Schöneiche Wer Lust auf einen kleinen Ausflug ins Grüne hat, sollte in diesem Frühjahr...

Aktuell

Alleen und Blumen und Männer

Na gut, vielleicht vor dem Sexismus. Aber zuvorletzt. Nun wage ich, Frau, mich im Namen der Diskriminierten also mal wieder...