Architektur der Gemeinheit

Wohin das planlose Bauen im Treptow-Köpenicker Ortsteil Wendenschloß führt.
Der Neubau von Wohnungen in Berlin wird forciert. Doch die politisch gewollte Nachverdichtung bestehender Wohngebiete erfolgt oft planlos. Klimatisch wichtige Freiflächen verschwinden ersatzlos und die neuen Hinterhäuser erinnern stark an die engen und dunklen Hinterhöfe aus Zilles Zeiten.
Foto: Bürgerinitiative

Die Männer in den orangefarbenen Westen sind nicht zu übersehen. An mehreren Stellen im Wohngebiet Kietzer Feld des Köpenicker Ortsteils Wendenschloß haben sie Absperrzäune aufgestellt. Im Infokasten der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Degewo werden die Anwohner informiert: Vier Baustellen sollen demnächst eingerichtet, sechs Kräne aufgestellt und insgesamt fünf Baustellenzufahrten mit umfangreichen Halteverbotszonen angelegt werden. Fällungen bereits gekennzeichneter Bäume erfolgten „sehr zeitnah“, heißt es.

Die Vorbereitungen für eine umfassende Veränderung des Wohnviertels zwischen Dregerhoffstraße und Lienhardweg, Grüner Trift und Zur Nachtheide im Süden Köpenicks laufen. Zwischen den schlanken Viergeschossern mit insgesamt 880 Wohnungen, die dort vor rund 60 Jahren entstanden, sollen neun fünfgeschossige Neubauten errichtet werden.

Ziel: neuen Wohnraum schaffen. Im ersten Bauabschnitt ist ein Plus von 170 Wohnungen geplant. Auf einem Garagengelände, das die Degewo teilweise von der benachbarten Wohnungsbaugenossenschaft Wendenschloß gekauft hat, sind weitere Fünfgeschosser mit 134 Wohnungen geplant, die im Karree gruppiert werden sollen.

Seit Bekanntwerden der Degewo-Pläne im Jahr 2019 gibt es Protest gegen die Verdichtung des Viertels. Eine Bürgerinitiative sammelte im Viertel gut 300 Unterschriften und mobilisierte die Politik in Bezirk und Senat. Vergeblich, wie Susanne Willems bilanziert:

„Wir haben alles getan, was möglich war.“

Trotzdem wird gebaut – weil es politisch so gewollt ist.


Entstanden auf ehemaligen Äckern

Susanne Willems wohnt seit 25 Jahren in Wendenschloß, das mit seinen alten Villen und wegen seiner Grün- und Wasserlage auch gern als „Grunewald des Ostens“ bezeichnet wird. Entsprechend begehrt sind die Wohnungen dort, entsprechend teuer die Mieten.

Susanne Willems, 62 Jahre alt, ist eine promovierte Historikerin und Juristin sowie Autorin wichtiger Bücher über die NS-Zeit. In ihrer Berliner Geschichtswerkstatt hat sie auch zum Kietzer Feld recherchiert.

Das Wohngebiet wurde seit den 1920er-Jahren nach und nach errichtet. Zunächst entstanden Reihenhäuser wie die Zweigeschosser entlang der Wendenschloßstraße. Ab dem Jahr 1959 wurden die brach liegenden Äckern bis zur damaligen Villenkolonie Wendenschloß bebaut. „Ein weiterer Teil der einst landwirtschaftlich genutzten Ackerflächen sollte ursprünglich ein Betriebshof für Oberleitungsbusse werden“, sagt Willems.

Doch Anfang der 1960er Jahre entstanden auch dort Wohnungen. Sie gehörten der DDR-Wohnungsbaugesellschaft KWV, später KÖWOGE (die nach dem Mauerfall von der Degewo übernommen wurde) und der Wohnungsbaugenossenschaft Wendenschloß etwa je zur Hälfte. Allein der Degewo gehören im Kietzer Feld heute rund 880 Wohnungen.

Weitere gut 300, so teilt Degewo-Sprecher Paul Lichtenthäler mit, sollen dort durch Verdichtung des Wohngebietes hinzukommen. Geplant sind auch eine Kita, eine Tiefgarage sowie „Räume für gemeinschaftliche Nutzung der Anwohner“ .


Aufstockung abgesagt

Doch nicht alle ursprünglichen Degewo-Pläne werden realisiert. So wurde die Aufstockung der bestehenden Viergeschosser abgesagt. Möglich, dass der im Kietzer Feld vorherrschende erhöhte Grundwasserspiegel und die damit verbundene instabile Bodenbeschaffenheit der Grund dafür sind. Auch ein geplanter zehnter Neubau entfällt, weil die benachbarte Genossenschaft den dafür nötigen Grundstücksteil nicht an die Degewo verkauft.

Susanne Willems bezeichnet die Degewo-Pläne als „architektonische und soziale Gemeinheit für das Wohngebiet“. Denn die fünfgeschossigen Neubauten seien klobig und passten schon daher nicht ins Viertel mit den eher schlank wirkenden Viergeschossern.

Zuständig für die Architektur ist übrigens dasselbe Architektenbüro, das für die die Degewo die enge, baumlose Bebauung neben dem Betriebsbahnhof Köpenick verantwortet. Dort wurde die Fläche derart exzessiv ausgenutzt, dass die Balkone der Erdgeschoss-Wohnungen in der ersten Reihe nur wenige Meter von der vielbefahrenen Wendenschloßstraße entfernt angeordnet sind. Wer will dort wohnen, fragt man sich. Eigentlich unbewohnbar, aber geschehen, weil Quantität vor Qualität geht.

Im Kietzer Feld sieht es nicht ganz so arg aus, aber auch dort wird die Wohnqualität leiden: Etliche der bestehenden Wohnungen werden durch die Neubauten verschattet. Das heißt, es wird dort kaum noch Sonne hinkommen. Für die Neubauten würden zudem Spielplätze weggebaggert, ebenso die meisten der damals für die Bewohnerschaft bewusst angelegten Gemeinschaftsflächen.

Die neuen „Klötze“, ist sich Historikerin Willems sicher, würden das Wohngebiet zerteilen. Die Altmieter, die meisten älter als 70 Jahre, trauern nicht nur den Möglichkeiten zum Treff auf der Wiese zwischen ihren Häusern sowie „ihren“ Bäumen nach, von denen sie viele selbst gepflanzt haben.

Dass das Bauvorhaben an jeder Bürgerbeteiligung vorbei realisiert wird, ärgert viele. Nur auf mehrfaches Drängen informierte die Degewo über ihr Vorhaben, Einwände wurden nicht beachtet. Nun werden im Viertel soziale Spannungen befürchtet, weil alles viel enger wird und sogar private Terrassen angelegt werden, die nur Neumietern zugute kommen.

Bei der Degewo heißt es, gefällte Bäume würden durch Neupflanzungen im Viertel ersetzt, später würden sogar mehr Spielplätze angelegt als jetzt vorhanden seien. Grünflächen würden „qualifiziert“. Sogar ein Gemeinschaftsgarten für die Mieter wird versprochen. Wo dieser angelegt werden soll, wenn ein Großteil der Freiflächen bebaut ist, wird nicht mitgeteilt.


Bauen, bauen, bauen und der § 34

Am meisten ärgert die Mitglieder der Bürgerinitiative Kietzer Feld aber, dass die Verdichtung nicht nach den Maßgaben eines ordentlichen Bebauungsplans erfolgt, wie auch von den Bezirksverordneten verlangt wurde – dann nämlich müssten die Auswirkungen auf Bestandsmieter und Umgebung minutiös aufgelistet werden.

Mehrere Gutachten sowie eine ausführliche Bürgerbeteiligung sind in einem solchen Verfahren vorgeschrieben. Doch das alles dauert schon mal bis zu drei Jahre. Baustadtrat Rainer Hölmer (SPD) sagt dazu, ein Bebauungsplan sei immer dann aufzustellen, sobald dies für eine städtebaulichen Entwicklung und Ordnung erforderlich sei. Im Kietzer Feld sei dies nicht der Fall.

„Ich halte es auch nicht für gerechtfertigt, so viel Zeit und Personal zu investieren, da ich davon ausgehe, dass auch ein Bebauungsplanverfahren keine stark abweichenden Ergebnisse erzielen würde.“

Wie bei vielen Neubauten in der Stadt wird auch im Kietzer Feld also nach dem sogenannten Paragrafen 34 des Baugesetzbuches gebaut. Bei Investoren beliebt, bei Anwohnern gefürchtet, kann damit der Neubau schneller und unkomplizierter erfolgen.


Innenstadt vor Außenstadt

Entscheidungsgewalt über die Zulässigkeit eines Bauvorhabens haben in diesen Fällen allein die bezirklichen Bauämter. Man werde auch nach Paragraf 34 alles genauestens, prüfen, verspricht der Baustadtrat.

Maßgeblich für eine Genehmigung nach diesem Bau-Paragrafen ist, ob sich das beantragte Bauvorhaben „nach Art und Maß in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist.“

Das Ortsbild, so Hölmer, dürfe nicht beeinträchtigt werden. Das genau bemängeln aber die Anwohner. Hölmer dazu: Ein subjektives Empfinden, ob sich ein Neubau einfügt, werde mit diesen Kriterien naturgemäß nicht abgebildet. Deshalb könne die Wahrnehmung von Einzelnen durchaus eine andere sein. Die mit der Degewo sehr lange diskutierten Entwürfe, die laut Hölmer „zentimetergenau geprüft werden“, verließen den rechtlichen Rahmen nicht. Was nichts anderes heißt, als „alles in Ordnung, es wird gebaut, Kritiker empfinden eben alles nur subjektiv“.

Der SPD-Politiker verweist auf das Berliner Prinzip „Innenstadt vor Außenstadt“. Das heißt, dass vorrangig Ortskerne und bestehende Viertel durch Neubauten ergänzt werden sollen. Siedlungsflächen dürften nur dann erweitert werden, wenn die bestehenden Flächen nicht ausreichen.

In Treptow-Köpenick gibt es noch große Brachen, die entwickelt werden können. Im Vorjahr wurde jede 19. neue Berliner Wohnung im Südost-Bezirk gebaut. Allein nach Wendenschloß könnten demnächst bis zu 6.000 Menschen ziehen – in geplante neue Viertel, die u.a. am Marienhain/Marienufer oder hinter dem alten Funkwerk entstehen. Hölmer räumt ein, dass die soziale Infrastruktur, also die Versorgung mit Schulen, Kitas oder Ärzten, dieser Entwicklung schon längst nicht mehr standhalten.

Auch die Degewo weiß das. Sie teilt mit, man sei mit der Kassenärztlichen Vereinigung KV im Gespräch, um in Wendenschloß Ärzte anzusiedeln. Und man wolle dafür auch Praxisplätze zur Verfügung stellen. Und der Baustadtrat sagt, dass aktuell die Erweiterung von Schulen und Kitas im Gebiet geplant werde. Was er nicht sagt: Ob von Senatsseite das dafür nötige Geld zur Verfügung gestellt wird, ist ungewiss.

Auch der zunehmende Verkehr wird im Gebiet mehr und mehr zum Problem. Denn die Wendenschloßstraße ist eine Sackgasse, in der sich bereits heute mehrmals am Tage die Autos stauen.

Und die parallel verlaufende Grüne Trift ist nicht ausreichend ausgestattet, um den zunehmenden Verkehr aufzunehmen, der dann mit allen anderen Pkw gemeinsam in der zugestauten Müggelheimer Straße landen.

Ausgehend von den möglichen bis zu 12.000 neuen Wohnungen, die zwischen S-Bahnhof Köpenick und Wendenschloß geplant sind, sieht der Bezirksverordnete Uwe Doehring von den Linken ein zunehmendes Chaos auf den Bezirk zurollen. Er bemängelt:

„Es geht in Berlin und auch in unserem Bezirk längst nicht mehr um Stadtentwicklung und Qualität, sondern nur noch um Quantität.“

Die Leute, auch die im Kietzer Feld, fühlten sich allein gelassen von der Politik. Stadtentwicklung, so Doehring, werde mit Sicherheit ein wichtiges Thema im bevorstehenden Wahlkampf.

Als Beispiel führt der Politiker den Bezirk Pankow an: Dort würden nur noch Baugenehmigungen erteilt, wenn von den Investoren zugleich die Verkehrsprobleme gelöst würden. Die Bezirksverordneten in Treptow-Köpenick haben jetzt zumindest eine Verkehrskonferenz initiiert, bei der das Thema für den Südosten Berlins und das benachbarte Umland mit den zuständigen Senatsstellen besprochen werden soll.


Fenster zugemauert, Höfe ohne Sonne

Dass Verdichtung in Berlin zwar politisch gewollt, aber weitgehend planlos erfolgt, kann mit zahlreichen Beispielen belegt werden. Denn der bei Investoren und Verwaltung beliebte Paragraf 34 bedeutet auch: Wenn ringsum Mietskasernen mit Vorderhaus, Seitenflügel und Hinterhaus stehen, darf eine solche Bebauung auch auf der zu bebauenden Freifläche erfolgen.

Dann passiert so etwas wie in der Gubitzstraße 50 in Prenzlauer Berg: Dort schließt die städtische Gewobag die Kante an der Ecke zur Grellstraße und schafft so einen düsteren Hinterhof, der einen unwillkürlich an die sozialen Missstände zu Beginn des vorigen Jahrhunderts denken lässt. Fenster von Bestandsgebäuden wurden zugemauert und auf der Südseite(!) bekommen die Mieter nur noch für wenige Stunden die Sonne zu sehen, in den unteren Wohnungen im Winter gar nicht mehr.

Zurück in die Zillezeit mit engen, dunklen Hinterhöfen geht es auch am Petersburger Platz 8 in Friedrichshain. Dort baut ein privater Investor ein neues Quergebäuden im Hof, das nicht wie die umstehenden Häuser fünf, sondern sieben Geschosse hat.

Auch in Adlershof werden wieder Hinterhöfe geplant. Die städtische Gesellschaft Stadt und Land will an der Otto-Frank-Straße 68-74 vier Grundstücke mit neuen Gebäuden ergänzen. Der Abstand zwischen neuem Hinterhaus und Vorderhaus beträgt in einem Fall ganze elf Meter – Höfe ohne Sonne sind das Ergebnis.

Auch wenn die Bevölkerungszahl in Berlin im vorigen Jahr erstmals seit langen stagnierte und sich auf aktuell knapp 3.800.000 einpegelt, wird Neubau „auf Teufel komm raus“ weiter als Allheilmittel propagiert. Kaum eine Fläche ist sicher. Bauen, bauen, bauen lautet der Slogan der sogenannten BerlinStrategie 2.0 des Senats.

Während private Eigentümer jede Verdichtungsmöglichkeit nutzen, um mehr Profit zu erzielen, stopfen die landeseigenen Gesellschaften ihre eigenen Grundstücke voll, weil sie für den von der Politik geforderten Wohnungsbau kein Bauland kaufen können.

Dabei wird auch der Begriff „bezahlbarer Wohnraum“, mit der die Politik oft argumentiert, erfolgreich gedehnt: Wenn städtische Gesellschaften bauen und die Wohnungen in den Obergeschossen bis zu 14 Euro pro Quadratmeter kosten, bleiben für finanziell schwache Mieter das Erdgeschoss oder die lauten, oft dunklen Wohnungen am Straßenrand.


Experten kritisieren Zerstörung urbaner Lebensqualität

Auch was die Abstände zwischen Alt- und Neubauten betrifft, wurde vom Gesetzgeber im Interesse der Investoren nachjustiert, auch hier zu Lasten der Mieter. Denn die Bauordnung des Landes Berlin hat im Jahr 2005 den Mindestabstand erheblich verringert.

Musste vorher jedes Gebäude eine Abstandsfläche haben, die so weit reicht, wie das Gebäude hoch ist, wurde vom Senat dieser Abstand auf 40 Prozent reduziert. Ein 20 Meter hohes Haus, das vorher mindestens 40 Meter Abstand zum gegenüber liegenden Gebäude haben musste, kann jetzt in 16 Metern Abstand errichtet werden.

Diese kompakte Bauweise widerspricht nicht nur der als „subjektives Empfinden“ abqualifizierten Kritik von Anwohnern der Idee einer lebenswerten Stadt. Auch Experten kritisieren den ungezügelten Bauboom, bei dem immer mehr für Klima und Wohlbefinden wichtige Freiflächen zerstört werden.

Wolfgang W. Weisser, 54 und Professor für terrestrische Ökologie an der TU München, bezeichnet die aktuelle Baupolitik gar als Zerstörung urbaner Lebensqualität. Was eine Stadt brauche, sei Platz, der intelligent und nachhaltig genutzt werde, schreibt er in der Süddeutschen Zeitung. Wie könne es sein, dass Politik, Stadtplanung, Bauherren und Ämter bundesweit das Stadtgrün vernichten, wo doch eine grüne Infrastruktur aus Parks, Biotopen und Freiflächen weltweit als Merkmal einer zukunftsfähigen und lebenswerten Stadt ausgerufen werde?

Statt grundsätzlich die Verdichtung von Flächen zu bevorzugen, wären intelligente Kompromisse zwischen Bauen und grüner Infrastruktur notwendig. „Genau das passiert jedoch nicht“, so Weisser. An die Politik gewandt, die nicht nur in Berlin das Prinzip „Innenstadt vor Außenstadt“ propagiert, mahnt der Professor: Die Begrenzung des Bauens auf den Innenraum der Stadt führe nicht zu weniger, sondern zu mehr Versiegelung, Flächenverbrauch und Individualverkehr, und zwar im Umland, wo Gemeinden ungehemmt Bauflächen für Einfamilienhäuser auswiesen.

Es werde Zeit, so der Experte, die Diskussion über eine moderne Stadtentwicklung neu zu führen, „damit unsere Nachkommen nicht grau in grau, Haus an Haus aufwachsen müssen.“


Akteneinsicht geplant

Im Kietzer Feld ist man derweil weiter kämpferisch gestimmt. Zwar werde man das Bauvorhaben wohl nicht mehr verhindern können, heißt es in der Bürgerinitiative. Aber man werde versuchen, im Interesse der Anwohner das Ausmaß zu minimieren.

Zum Beispiel will man Akteneinsicht beantragen. Mögliche Fehler bei der Bewertung von Dokumenten der DDR-Volkskammer, die noch kurz vor dem Beitritt zur BRD zum Thema Baufreiheit geurteilt hatte, wolle man prüfen. Ebenso wie Unstimmigkeiten im das aktuellen Vergabeverfahren.

Die Verkehrsstudie, mit der Degewo und Amt das Bauvorhaben bewerten, stammt übrigens aus dem Jahr 2015. Susanne Willems: „Auch das gucken wir uns genau an.“


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