Nach dem Abschluss der Schule studierte er an der mathematischen Fakultät der Lomonossow-Universität. 1978 bis 1988 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und nahm an mehreren Ausstellungen der inoffiziellen Kunst in Moskau teil.
1990 emigrierte er als „jüdischer Flüchtling“ nach Deutschland. Bis 2003 wohnte er in Chemnitz, da-nach in Berlin.
In Deutschland zeigte er seine grafischen und fotografischen Arbeiten in verschiedenen Personalaus-stellungen. Von 1996 bis 2003 veröffentlichte er un-ter dem Pseudonym Schestkow-Epstein zahlreiche Essays über Kunst.Seit 2003 schreibt er Erzählungen. Seine literarischen Arbeiten wurden in russischsprachigen Zeitschriften unter anderem in New York, Moskau, Berlin, Frankfurt am Main und Sankt Petersburg he-rausgebracht.
Igor Schestkow ist Mitglied des „Verbandes russischer Schriftsteller in Deutsch-land“ und des „Verbandes deutscher Schriftsteller“ .
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