Betrachtung und Würdigung einer mir unbekannten Skulptur in Köpenick
Ich war die Tage mal wieder in Spindlersfeld unterwegs.
Entlang der Oberspreestrasse, nahe der S-Bahn - Spindlersfeld, blieb ich an einer Skulptur stehen.
Fast wäre ich mal wieder unachtsam daran vorbeigelaufen, denn eigentlich wollte ich nur schnell im Kaisers meine Einkäufe tätigen.
Namenlos stehend an diesem Ort, wirkte sie verloren auf mich. Von der Straße aus, durch eine BVG-Haltestelle und einer Kleiderbox verdeckt, erschien sie mir immer wie ein vergessener und beschmierter Bauklotz. Nie kam ein 'Glanz aus alten Tagen' mir entgegen und so hatte ich bisher diesem Bau wenig Beachtung geschenkt.
Was an diesem Tag so anders war, kann ich nicht mal sagen. Aber diesmal nahm ich mir die Zeit und betrachtet das fast 26 Jahre alte Gebilde zum ersten Mal näher. Ich entdeckte die Form einer Stadt und viele wundervolle Reliefbilder, die zusammen eine Geschichte erzählen könnten.
Die Skulptur zeigt in Details liebvoll erarbeitet, das Leben, die Arbeit und die Liebe in unserer schönen Ortslandschaft Köpenick.
Ich war über diese Neu-Entdeckung janz verzückt, habe meine kleine Kamera in die Hand genommen und die Bilder für Euch fotografiert. Das Werk musste ich würdigen!
Zu Hause habe ich gleich gegoogelt und nach einer ganzen Weile den Künstler, der diesen kleinen Kunstbau geschaffen hat, gefunden.
Das Gesamtwerk heißt *Leben in Köpenick* von Stefan Uhlig, aus dem Jahr 1986 und ist aus Beton und Keramik hergestellt worden.
Die einzelnen Bilder habe ich mir erlaubt selbst zu betiteln.
Viel Spaß bei der Betrachtung!
Leben in Köpenick
Schachecke
Alles geregelt
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Cienfuegos Nur der Skipper Santiago Perez Linares wacht. Als die Stimme aus dem Bordlautsprecher ertönt, eilt der 46-jährige zum Funkgerät....