Mit ihrer Fantasie und Begeisterungsfähigkeit entführt sie, das Publikum - vor allem Kinder - in die Welt der Fantasie. Wenn sie sieht, wie sehr die Zuschauer ergriffen oder berührt sind, sei das für sie der schönste Moment.
Schmidt beschäftigt sich fortlaufend um die Entwicklung neuer Stücke. Dabei greift sie häufig auf Beobachtungen aus dem Alltag zurück – etwa das Verhalten ihres kleinen Sohns. Für Schmidt verschwimmen so die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben.
Trotz dieser Leidenschaft sieht Schmidt auch die Herausforderungen, die der Puppenspielerberuf mit sich bringt. Insbesondere die wirtschaftliche Seite bereitet ihr Sorgen. Sponsoring durch Unternehmen sieht sie dabei eher kritisch, da es in ihren Augen die künstlerische Freiheit beschneiden könnte.