Vier Jahre für ein Album sind kein Problem, sondern eine Haltung. Kunst darf gären. Muss gären. Er spricht über Konzerte, bei denen Menschen übereinander fallen. Und über Räume, in denen alle still sitzen und zuhören. Über Subkultur als Schutzraum.
Über Anti-Haltung als Motor. Über das Weitermachen, obwohl – oder gerade weil – vieles wackelt. Zwischen Punk-Vergangenheit, künstlerischer Gegenwart und offenen Zukünften geht es um das, was bleibt: der Weg. Die Arbeit. Die Intensität. Und die Frage, was passiert, wenn alles schneller, lauter, technischer wird – und warum man trotzdem langsam bleiben kann.
