
Es lohnt sich wieder aufzustehen, denn die Zeiten, seine Winterbettdepression zu pflegen, sind jetzt vorbei. Das Maulbeerblatt eingerollt, in die Gesäßtasche gesteckt und raus ins Grüne, lautet die Devise. Der Solarplexus verlangt seine Einheiten – oder war es die Thymusdrüse? Egal – alles will wieder entdeckt und erfahren werden: Farben, Gerüche, Geräusche des Frühlings. Juchheißaßaßa! Das Maulbeerblatt mag da mittels dieser Ausgabe dem einen oder andern helfen, wenn er vergessen haben sollte, was es im Südosten Berlins an Angeboten und Veranstaltungen für Einheimische und Besucher so gibt. Falls aber jemand planen sollte, mit dem Boot anzureisen und am Frauentog vor Anker zu gehen, um sich in der Altstadt Köpenicks umzusehen, sei er gewarnt: An dieser Stelle gibt es für Besucher der Festivitäten zum Jubiläumsjahr keinen Steg mehr. Wie das geschehen konnte, lesen Sie in Peggy Priens (erscheint hier auf dem Blog am 03.04). Auch die Fraktion der Frühlingshasser findet sich berücksichtigt – mit Holger Claaßens Kiezspaziergang durchs Allendeviertel: Denn da kommt der Frühling garantiert nicht hin. Weniger frühlingshaft dafür aber sauscharf: Jakob Kalliebes Restauranttest – bleibt gespannt! Es dauert nicht mehr lang und das neue Maulbeerblatt ist da!