Zur besseren Orientierung steht an dieser Stelle ausnahmsweise mal nicht nur Vollquatsch geschrieben, sondern im Wesentlichen eine Art auszugsweiser Ausblick aufs Heft. Und der geht so: Die pickepackevolle Jubiläumsausgabe weist bereits äußerlich ein besonderes Schmankerl auf: Sie erscheint in verschiedenen Titel-Varianten. Die drei von HOLOB gestalteten Cover ergeben zusammen ein sagenhaftes Triptychon.
Der Sammlerwert, so ist anzunehmen, wird einst immens sein. Auch inhaltlich ist die Hundert alles andere als herkömmlich. So ist die beliebte Maulbeerfrage auf der Doppelseite 4 und 5 diesmal gar keine, sondern vielmehr eine Aufforderung. Zudem wird in Erinnerungen an die allererste Ausgabe geschwelgt , der knallharte Vergleich mit anderen Stadtmagazinen gewagt, mit Toni Mahoni durch Oberschöneweide spaziert, eine Karnevalsprinzessin port rätiert, Rätselspaß auf vier Seiten geboten und, und, und, und, und … Kuchen haben wir auch gebacken, aber versehentlich gleich selber aufgegessen. Pardon!
Viel Spaß beim Schmökern im Namen aller Beteiligten,
Ihr Maulbeermeia
Hundert Jahre Maulbeerblatt
Genau genommen 100 Ausgaben, aber da wollen wir mal nicht so kleinlich sein.
Aktuell
Rotes Tuch
Die Rede ist von Hans Erxleben. Dieser ist Mitglied bei den Linken und war jahrelang Sprecher des Bündnisses für Demokratie...
Glosse
Peter der Groose
Nach den Wahlen sollte klar sein, wer im Parlament sitzt. SPD-Wähler können sicher sein, dass ihr Vertreter ein Sozialdemokrat...
Lebensräume
Verkehrsgünstige Lage
Foto: Mattis Erhardt Auf der Brache nördlich und südlich der Gleise zwischen den S-Bahnhöfen Köpenick und Hirschgarten, wo Anfang der 1990er-Jahre...