Osterspaziergang

Einladung zum 13. Spreetreiben frei nach J.W. von Goethe „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden, belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück!“ Das jedenfalls hoffen die Mitglieder des Schwimm- und Tauchsportvereins „Biber Erkner“ für Samstag, den 11. April 2009. Denn an diesem Tag findet das nun schon 13. Spreetreiben statt. Für ein buntes und fröhliches Treiben wird auf die fantasiereichen Ideen für lustige Schwimmhilfen aller Teilnehmer gehofft. Die drei Schönsten werden prämiert. Von Erkner geht es um 12 Uhr mit den Bussen in voller Montur – das heißt mit Neoprenpelle über der Haut und Schwimmhilfe unter dem Arm – nach Neu Zittau zum Start. Nachdem die Schwimmer um 13 Uhr in Neu Zittau ins Wasser ge- gangen sind – frei nach Goethe: „Sieh nur, sieh! Wie behend sich die Menge durch die Gärten und Felder zerschlägt, wie der Fluss in Breit und Länge so manchen lustigen Nachen bewegt, und, bis zum Sinken überladen, entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden blinken uns farbige Kleider an!“ – und etwa drei Stunden später im Strandbad Erkner angekommen sind, geht die Veranstaltung um 18 Uhr mit der Abendunterhaltung mit Liveband im bekannten, beheizbaren Festzelt weiter, inbegriffen natürlich unser Osterfeuer und Feuerwerk. Zwischen der Ankunft der mutigen Treiber und der Abendveranstaltung gibt es weitere kleinere Events und auch die Samba Kids sind wieder mit beim „Osterspaziergang“ dabei. Als besonderes Highlight findet in diesem Jahr erstmalig die Krönung des „Biberkönigs“ bzw. der „Biberkönigin“ statt. Wie dieser Titel verdient werden kann, wird heute noch nicht verraten – denn das wird eine Überraschung! Auf jeden Fall sichert sich der Gewinner die Ehrenmitgliedschaft des Vereines für ein Jahr mit allem was dazugehört, außerdem die Fahrt auf der „Biberburg“ zum 14. Spreetreiben. Und da es ja der Erkneraner Osterspaziergang ist, schließt diese Einladung der „Biber Erkner“ mit: „Ich höre schon des Dorfes Getümmel, hier ist des Volkes wahrer Himmel, zufrieden jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein!“  

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