Stumme Kunst

Internationale Pantomimetage im Stadttheater

Update: Terminverschiebung wegen technischer Probleme

 

Stadttheater Cöpenick

Nachdem die Compagnie Bodecker und Neander bereits zweimal zur Weihnachtszeit im Stadttheater Cöpenick residierte und die langjährigen Assistenten von Marcel Marceau ihr Publikum verzauberten, wird dieses Jahr schon im Frühling die Bühne freigemacht, um die stumme, aber keineswegs lautlose Kunst ihrem Publikum zu präsentieren. In der Friedrichshagener Straße werden im Rahmen eines zweitägigen Internationalen Mime-Kurzfestivals Mitte des Monats drei Stücke mit Elementen aus Bewegungs- und Objekttheater gezeigt. Das Eröffnungsstück „Je weiter desto näher“ wird am Mittwoch um 15.00 Uhr gespielt von der Spanierin Irene Fas Fita, geboren 1983 in Valencia, und ihrem Partner, dem Österreicher Johannes Stubenvoll, Jahrgang 1985.

Beide Mimen behandeln das Thema Liebe: „Zu Lieben ist ein Traum, den man mit offenen Augen erlebt. Unsere Geschichte beginnt, wenn einem jemand nicht mehr aus dem Kopf geht und man ständig an ihn denkt. Ein Duett der Sehnsucht nach dem anderen, die Erinnerung an die Freude, sich zu verlieben, bis hin zur Trauer, getrennt zu sein.“

Der Freitagabend beginnt mit dem Solostück „Die Feder“ von Johannes Stubenvoll. Begleitet von Musiker Florian Mönks erzählt der Grazer auf poetische und verzaubernde Art, wie die Natur die moderne Kunst beeinflusst und unter anderem der Gang zum Amt sich zu einem Labyrinth verästelt. Er eröffnet eine andere Sichtweise auf die Realität und lädt das Publikum ein, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Im zweiten Teil der jeweiligen Veranstaltungstage betritt der Stummschwätzer Mattes Weißbach als „Der Däumling“ die Bühne und entführt das Publikum in seine Welt voller Gefahren und Abenteuer.

Weitere Infos unter:
www.stadttheatercoepenick.de, T. 030-650 162 34
Mi, 17.04. 15.00 Uhr , „Je weiter desto näher“; „Der Däumling“
Fr, 19.04. 19.30 Uhr, „Die Feder“; „Der Däumling“
Keine Altersbegrenzung – Unterhaltung für die ganze Familie.


Maulbeertipp

Fußballfieber im Köpenicker Open Air Wohnzimmer

Man darf es ruhig ganz klar sagen: in Berlin und vielleicht auch rund um den Globus dreht sich gerade alles...

Maulbeertipp

Warum der Weihnachtsmann eigentlich auch eine Frau sein könnte

Alle Jahre wieder schlüpfen an Weihnachten fast überall auf der Welt die Papas, Opis, Onkels, Nachbarn oder ältere Brüder in...

Maulbeertipp

Es Fährt ein Zug nach nirgendwo

Doch dann wächst die Hand einfach wieder nach, was das sowieso schon vorhandene Chaos perfekt macht. Das Theaterstück „Im HAIssen...