Des Rätsels Lösung

Warum der wilde Wuhlebär früher größer war
Wie die bekannte Köpenicker Bärenforscherin Ursel Grizzlowski schon im Jahre 2016 herausfand, war der wilde Wuhlebär (Ursus wuhlensis) nicht schon immer so groß wie heute, sondern vor 30.000 Jahren noch größer.
nachdenklicher Wuhlebär am Wuhlegestade Mit einer Körpergröße von über 2,5 m (aufgerichtet) war der heute eher unauffällige Pelzträger für die Köpenicker Ureinwohner ein gefährlicher Gegner, was mit Knochen- und Fußabdruckfunden eindeutig belegt ist. In Folge dieser überraschenden Erkenntnis fragte sich die 45jährige, die sich schon als Kind für Bären interessierte, welche Ursachen diese unübersehbare Größenveränderung auf heute ca. 7,5 cm (aufgerichtet) haben könnte. Sie untersuchte daraufhin mit Unterstützung von Schülern der Alan-Alexander-Milne-Gesamtschule viele weitere Fossilienfunde, analysierte uralte Mageninhalte verstorbener Wuhlebären aus verschiedensten Epochen und fand heraus, dass der wasserliebende Großsäuger zum Ende der letzten Eiszeit hin die fleischliche Ernährung aufgab und quasi zum Veganer wurde. Was ihn dazu bewog, werden wir vermutlich nie genau erfahren. Vermutet wird eine durch einen genetischen Defekt ausgelöste Hirnveränderung. Fakt ist, dass als Folge ein Mangel an essentiellen, leicht verfügbaren Aminosäuren zu oben genannten Veränderungen führte – eine Entwicklung, die nachdenklich macht.

Direktkandidat Gregor Gysi für die Bundestagswahl 2021 im Lost in Südost-Interview unter der Minna-Todenhagen-Brücke Maulbärklipp

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Foto: M. Vorbau

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