Ich glaube wirklich, dass ich langsam verblöde. Habe eigentlich besseres zu tun, als mich mit bescheuerten Träumen rumzuärgern. Hätte ich bloß nichts erzählt! Puh feixt dümmlich, er habe es ja schon immer gesagt. Ma versucht zu trösten und meint, dies sei in meinem Alter ganz normal. Pa ist total abwesend. Er setzt sich ans Schachbrett und zwirbelt konfus mit den Figuren rum. Der Traum: Ich stehe vor einer riesigen alten Treppe. Ole, der neue Physiklehrer, wurde in eine Kröte verwandelt. Er wird von dem schwarzen Zauberer bewacht. Zwei trutzige Bauernlümmel passen auf. Ich muss den Schwarzen besiegen. Mein kleiner Schutzengel, Caissa, der immer auf meiner linken Schulter sitzt, wird plötzlich sichtbar und flüstert mir aufgeregt ins Ohr: „Steig auf die Treppe, dann können die Lümmel nichts machen!“ „Aber“, wende ich ängstlich ein, „damit entferne ich mich doch immer weiter von Ole.“ „Du musst!“, flüstert sie und verschwindet. Ich besteige schaudernd die knarrenden Stufen. Die Lümmel geifern wütend! Zitternd betrete ich die oberste Stufe. „Rette Ole, spring!“, haucht es drängend von meiner linken Schulter. Todesmutig stürze ich mich in die Tiefe und erwache verwirrt. Nachdem ich den Traum erzählt hatte, kommt Pa mit dem Schachbrett, zeigt auf die Stellung und sagt schmunzelnd: „Du hast doch nur eine Aufgabe geträumt! Hier ist sie.“
Weiß am Zuge: Treppenmatt!
Erleichtert gucke ich mir die Stellung an! Er hat wieder mal die Situation gerettet. Wenigstens Puh ist abgelenkt und lässt seine bescheuerten Anspielungen. Es dauert nur einen kurzen Augenblick, bis wir die Lösung gefunden haben. Nach diesem Traum habt ihr doch auch keine Probleme – oder? Liebe Grüße, Clarissa (Clarissa@schach-friedrichshagen.de)Traumzauber
Ich glaube wirklich, dass ich langsam verblöde. Habe eigentlich besseres zu tun, als mich mit bescheuerten Träumen rumzuärgern. Hätte ich bloß nichts erzählt! Puh feixt dümmlich, er habe es ja schon immer gesagt. Ma versucht zu trösten und meint, dies sei in meinem Alter ganz normal. Pa ist total abwesend. Er setzt sich ans Schachbrett und zwirbelt konfus mit den Figuren rum. Der Traum: Ich stehe vor einer riesigen alten Treppe. Ole, der neue Physiklehrer, wurde in eine Kröte verwandelt. Er wird von dem schwarzen Zauberer bewacht. Zwei trutzige Bauernlümmel passen auf. Ich muss den Schwarzen besiegen. Mein kleiner Schutzengel, Caissa, der immer auf meiner linken Schulter sitzt, wird plötzlich sichtbar und flüstert mir aufgeregt ins Ohr: „Steig auf die Treppe, dann können die Lümmel nichts machen!“ „Aber“, wende ich ängstlich ein, „damit entferne ich mich doch immer weiter von Ole.“ „Du musst!“, flüstert sie und verschwindet. Ich besteige schaudernd die knarrenden Stufen. Die Lümmel geifern wütend! Zitternd betrete ich die oberste Stufe. „Rette Ole, spring!“, haucht es drängend von meiner linken Schulter. Todesmutig stürze ich mich in die Tiefe und erwache verwirrt. Nachdem ich den Traum erzählt hatte, kommt Pa mit dem Schachbrett, zeigt auf die Stellung und sagt schmunzelnd: „Du hast doch nur eine Aufgabe geträumt! Hier ist sie.“
Weiß am Zuge: Treppenmatt!
Erleichtert gucke ich mir die Stellung an! Er hat wieder mal die Situation gerettet. Wenigstens Puh ist abgelenkt und lässt seine bescheuerten Anspielungen. Es dauert nur einen kurzen Augenblick, bis wir die Lösung gefunden haben. Nach diesem Traum habt ihr doch auch keine Probleme – oder? Liebe Grüße, Clarissa (Clarissa@schach-friedrichshagen.de)
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