Müggula, das schleimige Riesending

Müggula – Das Grauen, das aus der Tiefe kam

Illustration: Sebastian Köpcke Zur gleichen Zeit gönnte sich Zimmermann Mario G. eine Pause. Seit zwei Wochen war er damit beschäftigt, den Landungssteg der Clubgaststätte Rübezahl auszubessern. Viel hatte er noch nicht geschafft, da es vor allem an Brettern und Schrauben mangelte. Er war dennoch guter Dinge, denn sein privates Wochenendhaus hatte...

Müggelmortale

Supermächte gehen baden

Foto: Seebad Friedrichshagen Es geht dieses Jahr ums Ganze, denn die Devise lautet ganz unbescheiden: „Make Müggel great again!“ Das Volk wird dem Kampf der Giganten und Superhelden beiwohnen und live dabei sein, wenn der Despot endlich von seinem hohen Plump-Tower geschubst wird! Es wird anfeuern und applaudieren, wenn sich die...

In vielen Tagen um die Welt

Woanders ist das Gras vielleicht nicht unbedingt grüner, kann aber auch sehr schön grün sein. Zugegeben, wir haben es hier im Südosten wirklich sehr, sehr schön. Es heißt ja nicht umsonst, dass Treptow-Köpenick ein einziges Nah-Erholungs-Gebiet ist: Seen, Wälder, Müggelberge laden zum Wandern, Rad fahren oder Baden ein - wenn es...

Hatha Yoga am Müggelsee

Foto: Matthias Werner Peace Yoga im März Den Frühling willkommen heißen: Ab März können Sie in vier kostenlosen Yogastunden unter Anleitung erfahrener Yoga-Lehrer Atemtechniken und Körperübungen erproben. Datum: 04.03., 11.03., 18.03., 25.03. jeweils von 11 – 12 Uhr Ort: Müggelseedamm 208, 12587 Berlin Kontakt: (030) 510 511 37, berlin@sampoorna-yoga.de Info: www.sampoorna-yoga.de Von den Krankenkassen unterstützt.

Wie der Berliner Fernsehturm beinahe einmal auf den Müggelbergen gebaut wurde …

Illustration: Erik Kläffling Ähm. Fernsehturm? In Köpenick?! Seit wann das denn? Gar nicht, klar. Aber fast. Hätte sein können, der Fernsehturm in Köpenick. Wenn - ja, wenn der Flughafen Schönefeld nicht gewesen wäre. Oder wenn die DDR-Bauherren professioneller gearbeitet und nicht so viel schlechte Ossiplörre gesoffen hätten. Der Fernsehturm am Alexanderplatz in Mitte,...

Die heimliche Hauptstadt

Müggelheim Reisenden auf dem Weg nach Müggelheim wird ein kleiner Abstecher nach dem beschaulichen Berlin empfohlen. Der Gesamteindruck dieser provinziellen Bundeshauptstadt sei pittoresk und wäre ein rechter Geheimtipp, so könnte man das hochmütige gelbe Richtungsschild deuten, das in der gleichen Optik gestaltet wurde wie seine großen Verwandten, die überall auf unseren...

Das Deutsche National-Theater Fritzenhagen

Für Freunde und Feinde der Operette vom 11. Juni bis 16. Juli jeden Donnerstag zur achten Abendstunde am Südende der Bölschestraße, in der Josef-Nawrockistraße 10, links neben der Brauerei – Reservierungen sind aufgrund des äußerst intimen Rahmens dringenst zu empfehlen. Billets: 12€, erm 8€. Reservation unter: marioecard@aol.com, Tel. 030 / 6452030 (nur nach Bestätigung durch...

Es lebe die Natur!

Nun, da ich mir schon wieder mein linkes Bein verknackst habe, bin ich derzeit nicht gut zu Fuß. Und mit dem Fahrrad ist es sehr mühsam über Stock und Stein. Deshalb habe ich mir einen Geländewagen zugelegt, der sich meisterhaft seinen Weg durch das Gestrüpp bahnt… Und wenn ich auf...

Bürzel raus, is Sommer!

Ein Nacktbereich im Mauerpark, FKK Zonen im Tiergarten, abgegrenzte Sammelstellen am Wannsee oder an der Krummen Lanke – wie soll man sich da anders vorkommen als im Raucherbereich eines Restaurants oder als Autofahrer in einer Fußgängerzone? Der Süden Berlins bietet mit seinen weitläufigen Uferzonen und Waldbeständen allseits bekannte und doch...

Morbider Charme, maroder Beton

Foto: Dietrich von Schell Die größte dieser „Volksbadewannen“ ist der Müggelsee, und das größte Freibad an dessen Ufern ist das in Rahnsdorf. Bereits zu Beginn des vorigen Jahrhunderts tauchten am Rahnsdorfer Strand vermehrt „wilde“ Badefreunde auf. Auf dass die Damen und Herren mangels Kabinen sich nicht mehr unsittlich entblößen mussten, um...

Jörn Paschke und Matthias Vorbau vor dem Heiligsten

elf62.net

Foto: Sebastian Köpcke In Friedrichshagen ist man mit Strom und Wasser und Telefon versorgt und seit 1920 sogar verwaltungsrechtlich Berliner – auch wenn der Einheimische sich nach wie vor nicht so recht daran gewöhnen kann und beharrlich davon spricht „in die Stadt“ zu fahren. Um also Kontakt in die weite Welt...

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