Der Wuhlebär bricht aus dem Gebüsch

Versteckt im Dschungel

Das letzte Foto, das uns von der bislang noch nicht zurückgekehrten Expedition erreichte.   Die Teilnehmer der achtköpfigen Expedition unter der Leitung des erfahrenen Abenteurers Ronald Bemundsen studierten vor Reise-beginn sorgfältig alte Aufzeichnungen aus dem 19. Jahrhundert und, auf Anregung der jüngsten Expeditionsteilnehmerin Melanie B., auch Google Maps, bevor sie sich auf...

Mensch und Tier und Umwelt

Foto: Lutz Wunder Insbesondere Bäume, die der wilde Wuhlebär in jeder Form besonders liebt, fielen Axt und Motorsäge zum Opfer, ohne daß deren Benutzer den heiligen Zorn unseres abwesenden Flussbären fürchten mussten, dessen Vorfahren sich schon im 13. Jahrhundert über menschliche Eingriffe ins Erscheinungsbild des bekannten Köpenicker Fließgewässers ärgerten. So veränderte...

Wuhlebär

Zurück in der Heimat

Foto: Lutz Wunder Notgedrungen musste der sympathische Petz zeitweilig sein Revier verlassen und sich den Lebensraum an der Erpe mit dem Erpebären teilen. Dieser, meist schlecht gelaunte Artgenosse verleidete dem friedliebenden Wuhlebären nahezu täglich das Dasein. So ist der wilde Wuhlebär Frühaufsteher, Vegetarier und sehr umweltbewusst, was dem Erpebären als Langschläfer,...

Waschbär Maulbär

Kann es nur einen geben?

Foto: Lutz Wunder Schon immer teilte er sich seinen Lebensraum mit vielen anderen Mitgeschöpfen, bis zum Ende des Pleistozäns sogar brüderlich mit einem Artgenossen, der sich nur leicht im Aussehen, aber charakterlich deutlich von ihm unterschied. Dieser leicht untersetzte Mitbär, der sich über Jahrtausende wie der wilde Wuhlebär vegan ernährte, was zu...

In Furcht vor Wuzilla vereint: Wuhlebär und Erpebär

Schreckenswurm Wuzilla offenbar immer noch aktiv

Foto: Lutz Wunder Der Überlieferung nach erschien Wuzilla erstmals im Jahre 1478 am 21. Juni, ein Tag, an dem große Teile Köpenicks durch einen Brand zerstört wurden. Fortan tauchte das Monster über die Jahrhunderte in unregelmäßigen Abständen immer wieder auf und es gibt Stimmen, die behaupten, daß die Ursache für den...

Der Wuhlebär flieht dem Feinstaub

Ein Schritt in die richtige Richtung

Foto: Lutz Wunder Auch die erhöhte Feinstaubkonzentration im Luftraum über seinem Heimatfluss ging nicht spurlos an ihm vorüber, was zu zahlreichen Anfragen besorgter Bürger bei der Köpenicker Gendarmerie führte, die sich durch das anhaltende nächtliche Husten im wuhlenahen Buschwerk verunsichert fühlten. Dies kam der renommierten Köpenicker Bärenforscherin Bärbel Grizzlowski zu Ohren, die...

Wuhlebär im Feuchtbiotop

Der Ruf der Natur

Foto: Lutz Wunder Da der introvertierte Köpenicker Flussbewohner ein Leben als Einzelgänger in einem riesigen Revier führt – das Einzugsgebiet der Wuhle beträgt ca. 144 km2 –  ergeben sich jedoch für ihn nur geringe Chancen, eine Partnerin für schöne Stunden der Zweisamkeit zu finden. Unser, wie so oft unter schwierigsten Bedingungen entstandenes,...

Der Wuhlebär flieht mit weit aufgerissenen Augen vor den Zudringlichkeiten junger Verehrerinnen.

Aufruf an die Bevölkerung von Treptow-Köpenick!

Foto: Lutz Wunder Der bis vor wenigen Jahren zufrieden und zurückgezogen lebende Flussbär hat, auch durch unsere exklusive Berichterstattung, inzwischen einen Bekanntheitsgrad erreicht, der nur knapp hinter dem Hauptmann von Köpenick liegt. Was besonders beachtlich in einem Stadtbezirk mit so vielen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten (1. FC Union, Hauptmann von Köpenick) ist. Leider...

Wuhlebär auf absterbenden Ast

Aus dem Alltag des Wuhlebären

Foto: Lutz Wunder Viele Bürger, die an der Wuhle in der Nähe des Forum Köpenick entlang spazierten, hielten das vor einigen Jahren von ehrenamt- lichen Mitarbeitern der Wuhlebärschutzgebietsverwaltung (WBSGV) angebrachte Teil für ein Eichhörnchenseil, eine Einschätzung, die auch die Eichhörnchen teilten und umgehend von dem praktischen Angebot Gebrauch machten. Doch nun muss...

Expedition weiterhin verschollen

Foto: Lutz Wunder Immer noch gibt es kein Lebenszeichen von den tapferen Teilnehmern um Expeditionsleiter Ronald Bemundsen, die als letztes Lebenszeichen ein Bild des wilden Wuhlebären sandten, der sich zu jener Zeit in das nur schwer zugängliche Quellgebiet des geheimnisvollen Köpenicker Flusses zurückgezogen hatte. Ortskundige Eingeborene der dortigen Region namens Ahrensfelde...

Am Gestade der Wuhle sitzt ein kleinerr Wuhlebär

Des Rätsels Lösung

Mit einer Körpergröße von über 2,5 m (aufgerichtet) war der heute eher unauffällige Pelzträger für die Köpenicker Ureinwohner ein gefährlicher Gegner, was mit Knochen- und Fußabdruckfunden eindeutig belegt ist. In Folge dieser überraschenden Erkenntnis fragte sich die 45jährige, die sich schon als Kind für Bären interessierte, welche Ursachen diese unübersehbare Größenveränderung...

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