Verlängerung der A100

Trotz der Beendigung der Auslegungsphase im Planfeststellungsverfahren zum 16. Bauabschnitt der A100 von der Grenzallee bis zum Treptower Park können Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 23. April Einwendungen gegen das Bauvorhaben an die Senatsverwaltung senden oder in den Rathäusern des Bezirkes abgeben. Darauf weist der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion...

Seebad öffnet!

ab 01.05.2009 soll das Seebad Friedrichshagen endlich wieder als öffentliches Bad einen Zugang für alle Erholungssuchenden bieten. Am Ostersamstag, 11.04.2009, öffnen die neuen Betreiber zum ersten Mal die Pforte. Es soll die Möglichkeit geben, sich das Bad in seinem jetzigen Zustand anzuschauen. Tobias Apelt möchte sich einem Vorher/Nachher Vergleich stellen...

Osterspaziergang

Einladung zum 13. Spreetreiben frei nach J.W. von Goethe „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden, belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück!“ Das jedenfalls hoffen die Mitglieder des Schwimm- und Tauchsportvereins „Biber Erkner“ für Samstag, den 11. April 2009. Denn an diesem Tag findet das nun schon 13....

Lernen und Speisen

100 Jahre Luise Es gehört wohl eher nicht zu den gewöhnlichen Gegebenheiten, dass eine Restauration, eine Gastronomie oder eben ein Caféhaus auf die Geschichte von über hundert Jahren zurückblicken kann. Lutter und Wegner in Berlin seit 1811 oder Le Procope in Paris gar schon seit dem Jahre 1686 bilden eher die...

Das Ende der Eiszeit

  Langsam taut‘s auf allen Wegen, doch dann nicht mehr, dann kommt Regen, und anstatt „wie neugeboren“, alles wieder zugefroren. Ja, so hat‘s, in letzten Tagen permanent sich zugetragen, Hoffnung kam und Hoffnung ging, nirgendwo der Frühlingling. Derart in der Alltagsmühle, wartend auf Frühlingsgefühle, sucht die Sonne man in sich, hoffnungslos, man find sie nich. Denn, was sieht man unterm Eise? Böller oder Hundescheiße...

Jubiläum ohne Seebrücke

Collage: Eric Kläffling Bis vor wenigen Jahren gab es einen vom Tourismusverein gemieteten Steg, der zu Saisonbeginn am Frauentog, der Bucht zwischen Kietz und Schlossinsel, auf- und im Herbst wieder abgebaut wurde. Etwa 15 Meter lang, bot er Platz für sechs Boote, die hier warten konnten, bis ihre Insassen von...

Das Seebad bleibt erhalten

Endlich scheint es gelungen! Eine Sportstätte bleibt erhalten. Lange kursierten die Gerüchte, dass das Bad schließen oder einer gastronomischen Nutzung weichen müsse, nun haben Steffen Finke sowie Martin Dautz vom Köpenicker Schwimmsport-Verein Neptun Berlin von 1898 e.V. (KSV) und ich in kreativen Gesprächen zueinander gefunden. Daraus ist eine Kooperation entstanden,...

maulbeerblatt ausgabe 22

800 Jahre Maulbeerblatt

Wie jeder weiß, gibt es nur einen Mythos, der älter ist als das Siegel der Stadt, weißer und reiner als das Haar der Hauptmanndarsteller und spritziger als der Sekt, der in Gabriele Schöttlers Büro gereicht wird: Es ist die Geschichte vom Maulbeerblatt. Sie gleicht einer nicht enden wollenden Ode...

Alles so schön bunt hier!

Es lohnt sich wieder aufzustehen, denn die Zeiten, seine Winterbettdepression zu pflegen, sind jetzt vorbei. Das Maulbeerblatt eingerollt, in die Gesäßtasche gesteckt und raus ins Grüne, lautet die Devise. Der Solarplexus verlangt seine Einheiten – oder war es die Thymusdrüse? Egal – alles will wieder entdeckt und erfahren werden: Farben,...

Von Rot nach Weiß

Zähne zeigen ist typisch für Sportler. Das zwingt zur Hygiene. Auch Manager und Trainer zeigen Weiß, beim Feilschen um den besten Neuzugang, auf dem Siegertreppchen oder im Interview. Seit mehr als 40 Jahren hat die Farbzusammenstellung rot-weiß im Fußballsport Köpenicks die meist kurzen Hosen an. Der Verein 1. FC Union...

Der Mellowpark ist gerettet

So lange der Verhandlungsprozess auch andauerte, das Ende, und damit die ersehnte Lösung für den Mellowpark Berlin-Köpenick, kam beinahe unerwartet rasch. Am 16. März besiegelte eine Runde von politischen Entscheidungsträgern im Berliner Abgeordnetenhaus in Anwesenheit der Vereins- und Projektleitung das Schicksal des renommierten Jugenkultur- und Sportprojekts. Statt ausschweifenden Lobgesängen...

Die Wurzel

Immer ist die Umrundung des Müggelsees dabei die vorgegebene Route, doch oft reicht meine erste Kraft nicht für das, was ich am Ende des Sommers ohne größere Anstrengungen absolviere. Und so freue ich mich denn schon in Erkner auf eine Erfrischung in Schroers Biergarten, seltsamerweise hat der immer geöffnet. Ich biege...

Bilder im Kopf und Angst in der Hose

Meine schweißnassen Hände krallen sich in den Stoff meiner Jeans. Das Herz schlägt mir bis zum Hals. Puls 120, würd’ ich mal schätzen. Die Augen geschlossen, spüre ich, wie mein Körper nach links schwingt, dann mit einer leichten Pendelbewegung zurück, um plötzlich gefühlte 500 Meter ins Bodenlose zu stürzen....

Frühling wird es allerorten

Loretta ist wieder im Hause. In Lila und Pink. Puh glaubt an die berühmten Schmetterlinge, die er hat, ich weiß nicht wo. Dann kommt auch noch Tante Ev, die zu Besuch aus Australien ist, und fragt mich echt dämlich: „Na? Sei ehrlich, haste schon ’nen kleinen Freund?“ Ich könnte kotzen! Ich will keinen...

Schönheit ohne Sonnenbank

Was uns gemeinhin als Schönheit verkauft wird, ist in vieler Hinsicht eine Verwechslung. Das, was wir oft als „Schönheit“ präsentiert bekommen, ist vielmehr das Versprechen von „Attraktivität“ und diese basiert in erster Linie auf Anziehung und Abstoßung. Man macht uns glauben, dass äußere Attribute wie Schminke, Deodorant, Muskeln, Sonnenbräune,...

Was plant das Bezirksamt?

Nun endlich wurde der Pflegevertrag zu Pflege und Erhalt unserer Kastanie in der Scharnweberstraße zwischen dem Bezirksamt und dem Baumpfleger, Herrn Frommer, unterzeichnet. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht: Die sehr schöne große Linde auf dem Durchgangsgrundstück Bölschestraße/Scharnweberstraße wurde vergangene Woche gefällt. Damit ist ein weiterer großartiger Baum...

Zehn Jahre „Löwenherz“

Mein Vorhaben stand fest: Ich wollte mir selbst Ohrringe bauen. Und meiner Mutter. Und meinen Klassenkameradinnen. Und meiner Tante Ulla. Und Cousine Sylvia auch. Es gelang mir gut. Ich hatte einen Riesenspaß dabei und konnte nicht mehr aufhören. So entstand Paar um Paar, bis es 150 (!) waren. Jetzt hatte...

Alt Köpenicker Tausendsassa

Selfie des Künstlers aus einer Zeit als es in Alt-Köpenick noch gar keine Selfies gab. Seinerzeit freute man sich ob des Erscheinens des Blattes, bezahlte die 99 Pfennig oder auch nicht, unterstützte verbal und ließ das „Krokodil“ das Blatt fressen. M.C., gebürtiger Sachse, nun schon seit Urzeiten Köpenicker, hat sein Tipi vor...

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